1. Ein heißer Juli 04


    Datum: 14.04.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... mal, wie man das richtig macht!"
    
    „Ach du!", entgegnet Josie etwas beruhigt, „bist ja selber noch grün hinter den Ohren!" Aber sie drückt sich eng an ihn und schubbert an seinem Rücken auf und ab. „Na los doch! Zeig's mir! Mach mir den Hengst!" Bruno nimmt sie Huckepack und trägt sie in sein Reich im ersten Stock.
    
    Im Zimmer wird Jolly und Matze noch einmal ernsthaft erläutert, worum es geht. Entweder allein im Bett mit Nachthemd oder Pyjama -- oder eben ohne Pyjama und dafür zu zweit. Sonst ist es zu kalt. Fröhlich quatschend erzählen Susi und Sabine von ihren Erfahrungen in der vorletzten Nacht. Dabei ziehen sie die spärlichen Reste von Bekleidung auch noch aus und demonstrieren ausführlich, wie man sich in so einem Bett gegenseitig wärmt. Am Ende liegen beide nebeneinander auf dem Rücken und schauen die zwei verblüfften Männer erwartungsvoll an. „Na los, ausziehen und rein in die Kiste. Da wird euch sicher richtig warm!"
    
    „Ehe uns noch zu warm wird", erklärt Jolly, während er sich langsam auszieht und die Sachen ordentlich gefaltet über einen Stuhl hängt, „habe ich noch einen besseren Vorschlag." Matze folgt seinem Beispiel. Als er gerade auf einem Bein steht, um aus der Hose zu schlüpfen, ertönt von irgendwo nebenan wüstes Gepolter, sodass er zusammen zuckt und beinahe kopfüber ins Bett der Mädchen gestürzt wäre. Die kreischen erschrocken, was von einem langgezogenen Schrei von draußen beantwortet wird.
    
    „Woß wor'n des iatzt?", fragt Matze entsetzt. Auch Jolly, ...
    ... inzwischen nur noch mit Socken bekleidet, sieht sich irritiert um.
    
    „Tja!" Susi verbeißt sich das anbahnende Gelächter. „Es klingt so, als habe mein lieber Bruder einen etwas stürmischen Quickie auf dem Balkon zu Ende gebracht."
    
    „Der Bruno?" Jolly staunt. „Einen Quickie? Und bitte mit wem? Marika ist doch nicht da, oder?" Er starrt auf das wissende Gegrinse und es dämmert ihm. „Doch nicht mit der alten Josie?" Susi nickt. „Obwohl, wenn man bedenkt, dass die Claudia ihre Tochter ist, ..." Jolly führt den Gedanken nicht weiter aus.
    
    Dafür springt Susi darauf an. „Soll das heißen, dass ihr mit der auch schon nähere Bekanntschaft gepflogen habt? Ihr seid ja richtige Wüstlinge!"
    
    „Jo, mei!", meint Jolly leichthin, „offenbar gehören wir zu jener Hälfte der männlichen Bevölkerung, die ihr nicht unsympathisch sind. Ihre Buttermilch ist fast schon berühmt." Er wundert sich, warum Sabine los prustet.
    
    „Als was?", fragt sie unter ständigen Gekicher, „als Getränk oder als Ausrede?"
    
    Jetzt lachen die beiden Männer los. „Du woasch jo gor nit, wia recht du hasch!", sprudelt Matze heraus. „Auf a Glasl Buttamilch gian, hot bei ins ealich a gonz a b'sundre Bedeitung." (Du weißt ja gar nicht, wie recht du hast. Auf ein Glas Buttermilch gehen, hat bei uns ehrlich gesagt schon eine ganz besondere Bedeutung).
    
    Platz sparen
    
    Nachdem das Gelächter ein wenig abgeflaut ist, will Susi wissen, was Jolly denn für einen besseren Vorschlag für die weitere Gestaltung des Abends hätte. „Platz ...