1. Das Mysterium der Peitsche - sechstes Kapitel


    Datum: 13.04.2020, Kategorien: Anal BDSM Reif

    Meine Hingabe zu Diego
    
    Diego streichelt die Schwielen der Peitsche auf meinem Körper. Er folgt jeder einzelnen mit einer festen Fingerspitze. Die Berührung schürt wieder die Feuer, aber ich liebe sie, zittere und wimmere und winde mich gelegentlich unter seinen Händen. Am Ende steigt das sexuelle Verlangen, eine unstillbare Libido in mir auf. Eine Wahnsinnslatte ist zwischen meinem Körper und der Liege eingeklemmt.
    
    Nun beugt er sich zu mir herunter. Diego gleitet mit der Zunge über die Schwielen. Diese größere Intimität lässt mich heftig atmen. Er dreht mich auf den Rücken.
    
    „Oh, Junge!“ staunt er.
    
    Er nutzt seine Lippen und seine Zunge und bringt mich zu einem erneuten markerschüttenden Orgasmus.
    
    „Willst du meinen auch schmecken?“ fragt er lächelnd, als ich wieder ansprechbar bin.
    
    Ohne zögern nehme ich seinen massiv erigierten Mund und kreise um ihn mit der Zunge.
    
    ‚So schmeckt also ein Mann, für den ich Gefühle habe, dem ich mich gern hingeben würde. jetzt muss ich mich anstrengen, damit er sich ebenso gut fühlt, wie ich vorher.’
    
    Es dauert nicht lange, dann schmecke ich zum ersten Mal fremdes Sperma. Ich zögere nicht, es zu schlucken. Befriedigt kehren wir zu unseren Stühlen zurück und leeren ein Glas Wein in einem Zug. Dabei schwelge ich in den nachlassenden Schmerzen meiner Haut. Schon wieder beginnt mein Penis sich unersättlich mit Blut zu füllen.
    
    An einem der nächsten Tage, an einem wunderschönen Morgen, besteigen wir den Vesuv. Wir lassen das ...
    ... Motorrad auf dem Parkplatz und klettern den rauen Pfad zum Krater des Vulkans. Da ist nur nackte, schwarze Erde und Asche, hoch über den fruchtbaren Weinbergen und Gärten. Wir stehen am Rande des mächtigen Trichters. Das ist kein erloschener Vulkan, sondern ein Ungeheuer, das eines Tages wieder erwacht. Das hier ist die Ruhe vor dem Sturm.
    
    Wir stehen dreizehnhundert Meter über den Wassern des Tyrrhenischen Meeres. Ich blicke auf die Bucht von Neapel, tiefblau in der Morgensonne, bespickt mit den Inseln Capri und Ischia. Ich sehe die Halbinsel von Sorent und im Osten die Gebirgskette des Apennin. Neapel sehen und sterben. Quatsch, ich fühle mich wunderbar, als Diego den Arm um mich lebt. Verdammt, ich liebe ihn. Liebt er mich auch oder sieht er mich nur aus dem Blickwinkel eines Anhängers des Bacchuskults?
    
    Die Peitsche erscheint mir wie ein Vulkan. Der Vesuv brach mit sengender Kraft aus. Er brachte Feuer, giftige Gase und Asche auf die Umgebung. Viel wurde zerstört, Leben ausgelöscht. Aber als Folge ist der Boden neu und fruchtbar. Edle Weine wachsen und wir können sie genießen.
    
    Die Peitsche explodiert auch auf meiner Haut mit feuriger Energie. Sie hat dunkle Gefühle in mir erweckt, von denen ich kaum wusste, dass es sie gibt. Unschuld und Annehmlichkeiten wurden zerstört, als ich einen herausfordernden Padrone kennen lernte. Er verwandelte Lust in konzentrierten Schmerz, aber aus dieser Erfahrung erwuchs mir eine ganze Welt neuer Lustgefühle, als ich in die heilige, ...
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