1. Das Kartenhaus 01


    Datum: 13.04.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... hatte ich Heinz' Glied entlassen, drängte er seine Eichel in meinen Mund.
    
    Es bedurfte nur noch einiger Zungenschläge, bis auch Jürgen in meinem Mund abspritzte.
    
    Ich überwand den Schluckreflex und lagerte sein Sperma auf meiner Zunge ab.
    
    Ich stellte mich auf, grinste die Beiden an und ließ Jürgens Sperma genüsslich in meinen Hals rinnen.
    
    Als hätte ich einen süffigen Cocktail getrunken, leckte ich mir über die Lippen.
    
    „Carmen, du erstaunst mich immer wieder", sagte Heinz trocken, streichelte meine Wange und zog sich seine Hosen an.
    
    „Wem sagst du das", fragte ich lächelnd, während ich meine Klamotten zusammensuchte. „Ich bin selbst erstaunt über mich." Ich zog mich ungewaschen an. Der Kaltwasseranschluss in dem Büro war nun wirklich nicht mein Ding.
    
    „Ich muss leider rüber. Dieter ist bestimmt schon zuhause und will sein Essen."
    
    Ich schaute kurz in den Spiegel, ordnete meine Haare und verabschiedete mich mit Küsschen von meinen Lovern.
    
    „Das sollten wir bald wiederholen", säuselte ich und fasste meinen Männern in die Schritte. „Das war mal etwas ganz Neues für mich."
    
    „Für mich auch", gab Jürgen zu, fasste an meine Brüste und wollte mich küssen.
    
    „Schluss jetzt", drängte ich ihn sanft, aber bestimmt ab. „Mein Mann wartet. Ich will keinen Ärger mit ihm."
    
    Den bekam ich dennoch.
    
    Wie nicht anders zu erwarten, saß mein Gatte vor der Glotze, paffte seine Zigarre und hatte ein Glas Whisky vor sich.
    
    Er warf mir zur Begrüßung, wie üblich, nur einen ...
    ... kurzen Blick zu. Dem folgte ein Zweiter. Länger und musternd.
    
    „Ist das deine neue Arbeitskleidung, wenn du bei Heinz putzen gehst?" Die Frage kam so trocken wie unerwartet. Er nahm gelassen einen Zug von seiner stinkenden Zigarre und sah wieder zum TV.
    
    Ich sah an mir hinunter.
    
    Dieter hatte recht. Wie eine Putzfrau sah ich nun wirklich nicht aus.
    
    Dünne, fast durchsichtige Bluse, enger kurzer Rock, Seidenstrümpfe und High Heels mit schwindelerregenden Absätzen. So geht keine Putzfrau zur Arbeit.
    
    In Millisekunden warf ich ein Stoßgebet zum Himmel.
    
    „Herr, gib mir die passende Antwort!"
    
    Als nach einer Sekunde von ganz oben noch kein Beispiel für eine passende Antwort kam, musste ich improvisieren.
    
    „Ich bin gleich nach der Arbeit zu Heinz rein. Ohne mich vorher umzuziehen", sagte ich so gelassen, wie es mir möglich war. Innerlich brodelte ein Vulkan in mir. Ich war wütend auf Dieter. Und wütend auf mich.
    
    Ich glaube, an diesem Tag wurde der Zündsatz gelegt, der mein ganzes Kartenhaus später zum Einsturz bringen sollte?
    
    „Von welcher Arbeitsstelle redest du?" Dieter nahm wieder einen genüsslichen Zug von seiner Zigarre. Und einen kleinen Schluck aus dem Whiskyglas. Er genoss es sichtlich, mich in die Enge zu treiben.
    
    „Ich dachte, du arbeitest in einem Kunstgewerbeladen? Wenn ich dich so ansehe, könnte man meinen, dein Chef hätte einen kleinen Puff in einem Hinterzimmer!"
    
    Ich stand wie ein kleines Schulmädchen vor dem Wohnzimmertisch, hörte mir die ...
«12...363738...47»