1. Das Kartenhaus 01


    Datum: 13.04.2020, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... antwortete er eiligst.
    
    Ich lächelte. Claudio hätte gesagt: „Seniorita, für sie würde ich einen Umweg um die halbe Welt machen! "
    
    Michael nahm mir Tasche mit meinen Einkäufen ab und führte mich zu seinem Auto. Er öffnete mir höflich die Beifahrertür. Es hätte mich gewundert, wenn er es nicht getan hätte.
    
    Statt vor meinem Haus landeten wir in Michas kleiner Dachgeschosswohnung. Den Umweg über lange Konversation und die Besichtigung seiner Wohnung ersparte ich uns.
    
    Kaum war die Wohnungstür geschlossen, lag ich in seinen Armen.
    
    Er küsste, als wäre ich die erste Frau, der er je seine Lippen aufgedrückt hat. Unbeholfen und zaghaft.
    
    Ein leidenschaftlicher Kuss war etwas ganz anderes.
    
    Hier würde ich wohl das Ruder übernehmen müssen, um ihn von seinen Hemmungen zu befreien.
    
    Ein Blick durch die geöffnete Wohnzimmertür zeigte mir an, dass das Schlafzimmer eine Tür weiter sein musste.
    
    Ich nahm Michas Hand und zog ihn zielsicher vor sein breites Bett. Warum auch immer er als Single so ein breites Bett hatte: es war ein gute Investition.
    
    Langsam und wortlos zog ich sein T-Shirt hoch und küsste seine freigelegte Haut vom Bauchnabel bis zum Hals aufwärts. Das Shirt flog auf den Boden.
    
    Ich ging vor ihm in die Knie, sah lächelnd zu ihm auf und öffnete mir einer Hand seine Hose. Mit der anderen die Schuhe.
    
    Der junge Mann lächelte schüchtern zurück. Immerhin traut er es sich, seine Hände auf meinen Kopf zu legen und sanft durch meine Haare zu streicheln. ...
    ... Die Frage, ob ich seine erste Frau war, erübrigte sich. Es war offensichtlich. Zudem wäre sie ihm sicherlich peinlich gewesen.
    
    Seine Erektion war ihm ganz sicher nicht peinlich. Als ich die enge Unterhose runter zog, sprang sie mir förmlich ins Gesicht.
    
    Ich fasste sein Glied an, streifte einige Male die Vorhaut zurück und nahm es dann in den Mund.
    
    In diesem Moment schien mein zukünftiger Liebhaber zur Salzsäule zu erstarren.
    
    „Gefällt es dir?" Eine rein rhetorische Frage. Natürlich gefiel es ihm, wenn ich sein Glied mit meinen Lippen und der Zunge verwöhnte.
    
    „Ja. Ja. Das ist unglaublich schön." Er fing an zu stammeln.
    
    „Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören", erinnerte ich mich.
    
    Ich schob Micha auf das Bett.
    
    „Leg dich hin. Ich komme zu dir."
    
    Zuvor musste ich mich erst mal ausziehen.
    
    Eigentlich hatte ich einen Striptease geplant. Aber der erschien mir als zu albern. Ich hatte nicht mal Musikbegleitung.
    
    Es sollte reichen, wenn ich mich langsam vor Michael auszog. Dabei ständig den Blick auf ihn gerichtet.
    
    Knopf für Knopf. Bluse und Slip. Den Straps, die Strümpfe und die Heels behielt ich an. Es hat gereicht.
    
    Mit einem Gewinnerlächeln nahm ich wahr, dass er sich ungeniert an sein Glied griff und es sich sanft wichste. Na immerhin. Er hat einen Teil seiner Schüchternheit abgelegt.
    
    Den Rest würde er auch noch verlieren. Dafür würde ich schon sorgen.
    
    Ich sagte kein Wort, als ich mich lächelnd auf den Jungen setzte und mir sein Glied ...
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