1. Vorstellungsgespräch


    Datum: 05.12.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Eingangstür ins Freie. Wieder so ein Hammer, als die erhitzte Luft mich umgab.
    
    Das Nacktsein hatte mich total erotisiert. Im Moment konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, wieder angezogen zu sein.
    
    Doch, natürlich konnte ich das. Sah mich in Strapsen, meiner absoluten Lieblingsbekleidung. Mit meinem kleinen Schwarzen, mit nichts drunter an, mit einem Mann tanzen. Mit meinem Lederkorsett. Aus dem meine Brüste nach oben gepresst und sie angehoben wurden und frei lagen.
    
    Aber die Vorstellung, mich im Laden zu bücken für ältere Herren, die sicht nicht mehr so gut bewegen konnten und ihnen mein rasiertes Geheimnis zu offenbaren, während ich eine Konservendose aus dem Regal holte und dabei viel länger dabei nach unten gebeugt stand als nötig gewesen wäre, hatte etwas sehr Erregendes für mich.
    
    Ich ging langsam durch die Anlage, wieder in Richtung des Strandes. Die boulespielenden Männer hatten es mir angetan. Nur Männer! Doch, auch eine Frau war dabei. Ich hatte totale Lust, mich von denen anschauen zu lassen.
    
    Bald hatte ich den Platz erreicht, wo Boule gespielt wurde. Dann sah ich sie, die Männer, die laut Mr. Armand fast von morgens bis abends mit ihrem Spiel beschäftigt waren.
    
    Er waren acht ältere Männer und eine ältere Frau. Ich ging dort hin und stellte mich an den Rand des Boule-Platzes.
    
    „Kommen Sie herüber! Wir brauchen noch Verstärkung", rief ein groß gewachsener weißhaariger Mann herüber. „Wir beißen nur auf Aufforderung!"
    
    Mehrere der Männer ...
    ... lachten, aber es war ein überaus freundlich klingendes Lachen. Ich lächelte zurück und ging zu der Gruppe.
    
    „Falls Sie es noch nie gespielt haben, werden wir es Ihnen sofort beibringen. Falls Sie spielen können, befürchte ich, dass wir uns warm anziehen müssen."
    
    „Aber uns ist doch so warm, dass wi uns alle ausgezogen haben", sagte ein etwas untersetzter älterer Herr, der mir sehr interessiert auf die Brüste schaute.
    
    Ich musste lachen. Mir gefiel der Humor der Männer.
    
    „Nachher zeigt sie`s uns, dass uns so heiß wird, dass wir alle sofort eine Abkühlung brauchen."
    
    "Männer, wo bleibt Eure französische Höflichkeit", sagte ein Anderer mit tadelndem Unterton. „Darf ich vorstellen? Jeanne, unsere beständigste Mitspielerin, Michel, Francois, Jaques, Eric, Paul, Heribert, der Alemanne und Francis, unser englischer Freund. Mein Name ist Thierry. Wie ist Ihr Name?"
    
    „Ich bin Christine", sagte ich und schüttelte die mir angebotenen Hände.
    
    „Schön, Sie kennenzulernen", hörte ich mehrere Männer sagen.
    
    „Ja, mich freut es auch sehr!", sagte ich und freute mich über die Freundlichkeit der Männer. Auch die Frau schien sehr nett zu sein. „Darf ich mal werfen?"
    
    „Natürlich! Sie sind in unserer Mannschaft." Heribert, der als der Alemanne vorgestellt wurde, zeigte auf die Mitglieder der Mannschaft. „Wir sind sehr gespannt!"
    
    Ich nahm eine der Kugeln und stellte mich in Wurfposition. Ging in eine etwas gebückte Wurfhaltung, die ich früher beim Boulespielen immer eingenommen hatte, ...
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