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Kurzes Röckchen, runde Glöckchen
Datum: 09.04.2020, Kategorien: Romantisch
... Du?" will ich wissen und sie antwortet: "Ich mach mich hübsch für Dich." Mit diesen Worten verschwindet sie im Bad. Nicht nur ein erlesener Champagner steht im Kühlschrank, sondern auch zwei Gläser. Ich entkorke die Flasche und schenke uns beiden ein. Vorher gehe ich zu meinen Koffern und hole das Geschenk für Claudia und die rote Weihnachtsmannmütze heraus. Die Mütze hatte ich aus einem spontanen Antrieb heraus gekauft. Schließlich bringt die Geschenke nun mal der Weihnachtsmann. Ich setze die Mütze auf, hole den Champagner und setze mich im Wohnbereich aufs Sofa. Während unserer Abwesenheit hat ein Hotelangestellter im Kamin ein prasselndes Feuer entfacht. Claudia lässt sich Zeit. Aber keine Minute davon ist verschwendet. Als ich das Klappern von hohen Highheels höre drehe ich mich um. Und hätte mich beinahe verschluckt. Auch Claudia trägt eine rote Mütze. Und sie trägt eine rote Spitzenkorsage die ihre Taille eng einschnürt und ihre pralle Brust noch mehr hervorhebt. Zu einem passenden roten Spitzentanga trägt sie schwarze halterlose Strümpfe und lange schwarze Handschuhe die bis über die Ellenbogen reichen. Ich stehe auf und gehe auf sie zu. Wir umarmen uns und küssen uns leidenschaftlich und ich lasse sie meine harte Erektion spüren. "Hallo Santa Claus", sagt sie und zupft amüsiert an dem weißen Bommel meiner Mütze. Meine Hände umfassen ihre schmale Taille und ich hauche ihr ein "Hallo Santa Claudia!" ins Ohr. Sie duftet sehr weiblich und mir schwinden fast ...
... die Sinne. Ich knete ihren knackigen Hintern und sie reibt ihre bestrumpften Schenkel an der Beule in meiner Hose. "Ich hab viel zu lange auf das hier warten müssen", säuselt sie mir ins Gehör und streicht mir durch das Gesicht. Ich geleite sie zum Sofa und wir ergreifen die Gläser. Wir stoßen an und wünschen uns noch einmal frohe Weihnachten. Als ich sie dann wieder küsse schmecken ihre Lippen nach Champagner. Wir küssen uns lange und leidenschaftlich. Ihre Zunge dringt in meinen Mund und spielt mit der meinen. Ihre Hand liegt in meinem Nacken und meine Hand auf ihrem Rücken. Irgendwann lehnen wir uns zurück und sehen uns tief in die Augen. Sie lächelt und ich fühle mich unendlich glücklich. Ich stelle das Glas ab und überreiche ihr mein Geschenk. Mit leuchtenden Augen zerfetzt sie das Papier. Eine flache Schachtel kommt zum Vorschein. Sie fummelt vorsichtig den Deckel herunter, dann nimmt sie die Filzabdeckung heraus. Die goldene Kette mit dem großen herzförmigen Anhänger spiegelt sich in ihren strahlenden Augen. Wir küssen uns und dann hänge ich sie ihr um. Wir küssen uns erneut. Lang und leidenschaftlich. Ihre Hände befühlen dabei die ganze Zeit den Anhänger. Als wir uns wieder trennen ist sie dran. Ich weiß nicht genau, wo sie plötzlich das Geschenk her hat, aber jeder von uns hat so seine Geheimnisse. Ich packe sehr vorsichtig und pedantisch aus. Schon immer. Zeit meines Lebens. Ganz vorsichtig ziehe ich jeden Klebebandstreifen einzeln ab. Bloß das Papier nicht ...