Mein (ALB) Traum Teil 2
Datum: 06.04.2020,
Kategorien:
Reif
... breit. Blödmann.
„Wie steht´s“, wollte nun der Oberste wissen.
„Er steht nicht mehr. Er liegt noch im Bett“, ich kicherte albern. Hinter mir wurde wie gestern auch schon, fleißig getippt.
Der Bürgermeister wurde rot und der Oberste lachte mit mir mit.
„Wir hatten Kontakt zu ihrem Verbindungsoffizier“, wurde ich informiert. Ich setzte mich auf einen herumstehenden Hocker. Das konnte noch dauern hier.
„Wie geht es seiner Tochter? Ich hoffe doch gut?“ Aufmerksam sah ich dem Obersten ins Gesicht.
„Oh, das Wiedersehen war sehr ergreifend“, bekam ich zur Artwort.
„Ihr sprecht in einem Code?“ Vadim flüsterte es mir ganz leise ins Ohr.
Ich nickte freundlich.
„Das ist schön. Das freut mich!“
„Er möchte wissen, wie lange die Verhandlungen denn wohl dauern werden, weil er sich noch immer große Sorgen um seine Tochter macht!“
„Na ja, grob geschätzt sag ich mal“, ich sah mich grinsend um. „Drei, vielleicht vier Tage!“
„Oh, so schnell. Ist der Verhandlungspartner bereit nachzugeben?“
Hä hä hä, lachte ich gehässig.
„Wie kommst du darauf, dass es so schnell gehen wird?“ Vadim nervte. `Ich halte meinen Chef hin. Ist dir das nicht recht?´
„Hinhalten? Das wird eindeutig länger dauern!“ Er flüsterte ganz schön laut und ich drückte mir aufs Ohr.
`Schnauze. Ich muss mich konzentrieren!´
Man mag es nicht glauben, aber er blieb endlich still.
„Na gut, sagen sie ihm, wir sind mit den groben Punkten einverstanden. Die ersten feinen Wünsche, könnten ...
... wir auch noch akzeptieren, aber alles danach....“ Ich wusste, was er meinte. Was mir schon längst klar gewesen.
„Ich fürchte, die letzten beiden Punkte sind nicht verhandelbar!“
„Wow, bist du gut, Frau“, wurde ich leise gelobt. Ich boxte ihn und ließ es so aussehen, als bräuchte ich dringend Bewegung.
„Ich kann ihnen schon genau sagen, wie es laufen wird. Die Machtfrage und der Polizeistaat sind so gut wie sicher. Er wird nur seine eigenen Männer dafür einsetzen. Bei den sexuellen Fragen, wird er auf die ersten Punkte bestehen und die letzten, kann ich ihm ausreden!“
„Wow, Frau, ich liebe dich!“ Ich grinste breit.
„Warum plötzlich so offen“, hakte der Oberst misstrauisch nach.
„Immer mit der Ruhe, Herr Oberst. Wir wollen doch alle, das es schnell geht oder?“
Ich erhob mich, weil ich wusste, Vadim steht hinter mir. Ich gab ihm Deckung. Seine Hände wanderten um mich herum und hätten beinahe meine Brüste angehoben. Ich musste ein Lachen unterdrücken. Dussel.
„Sind sie ganz sicher, dass es kein weiteres Entgegenkommen geben wird?“
„Jepp. Das Ding ist gelaufen. Er ist knallhart und er würde die Kinder wirklich umbringen. Er ist in einer Zwangslage und muss so handeln. Er würde es auf einen Krieg ankommen lassen und er hat die Waffen dafür!“
Ich wurde gekitzelt, doch zum Glück war ich nicht kitzelig.
„Woher wissen sie das alles“, wollte der Bürgermeister wissen.
„Er hat mit mir verhandelt und er hat mir Angebote gemacht, wunderbare Angebote. Ich ...