Mein (ALB) Traum Teil 2
Datum: 06.04.2020,
Kategorien:
Reif
... Frage. Wohin? „Ins Millitärlager einfach nur. Danke.“
„Wie du wünscht, Mutter.“
Kurz darauf stand ich unterm Raumschiff. Es war recht dunkel und niemand schien mich zu bemerken. So ging ich langsam zum großen Zelt.
Schon von Weitem hörte ich lautes männliches Stöhnen. Was war das denn? Lustlaute im Millitärzelt?
Langsam und leise schlich ich mich näher.
„Frauen sind in dieser Übergangswoche Freiwild und dürfen frei nach Schnauze gefickt werden“, hörte ich eine Männerstimme sagen. Es klang nach Nachrichten. Ach, du Scheiße...
Dann kam ich an den Zelteingang und dachte, als ich hinein sah, mich tritt ein Pferd.
Es war nur minimal besetzt und die vielen Geräte waren verschwunden. MIST!
Mit einem schnellen Blick erhaschte ich eine Waffe, die ganz in meiner Nähe stand.
Die Herren, die hier noch zurückgeblieben waren, schauten alle auf die Leinwand, wo nun ein heißer Pornofilm lief.
Langsam und wie eine Katze, pirschte ich mich an die Waffe heran und schnappte sie mir. Noch hatte mich keiner Männer bemerkt, aber das würde ich gleich ändern.
Mit der Waffe unterm Arm verließ ich leise das Zelt. Ich prüfte, ob sie geladen war und entsicherte sie.
Na gut, los ging´s.
Mit der Waffe im Anschlag betrat ich nun ganz offen das Zelt. Trotz der herunter gelassenen Hosen, richteten mehrere Herren ihre Waffen auf mich.
Im Gegensatz zu ihnen, gehörte ich nicht der Bundeswehr an und feuerte einen einzigen Schuss vor ihre Füße.
Die Männer tuschelten ...
... und plötzlich standen sie stramm vor mir. Zum Schießen... Soldaten mit herunter gelassenen Hosen, die Salutierten und dann auch noch vor mir. Ich grinste breit.
„Was geht hier vor? Wo ist der Oberst?“
„Melde gehorsamst, Ma´am: er ist abgereist, weil er woanders gebraucht wurde.“
„Ich bin ja nicht blöd, dass sehe ich selbst. Wo ist er?“
„Berlin.“ Meldete ein andere der Herren. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass sie versuchten mich einzukreisen.
Ich ballerte nach oben und sie zuckten zusammen. Nun lächelte ich nicht mehr.
„Gibt es eine Anordnung für mich?“
„Nein, Ma´am, ihre Tätigkeit wird nicht mehr gebraucht.“
„Ich brauche ein Auto und die Schlüssel“, sagte ich laut und man sah mich plötzlich mit großen Augen an, zumindest in meine Richtung. Ich spürte auch, dass jemand hinter mir stand. Ich blieb eiskalt stehen.
„Ich schieße durch mich hindurch und treffe dich auf jeden Fall“, ich richtete die Waffe auf meine rechte Schulter.
Plötzlich vernahm ich die weiche, schmeichelnde Stimme von Vadim hinter mir: „Wo willst du denn hin, Frau? Auto´s sind inzwischen verboten worden. Sag mir wohin und ich bringe dich hin.“
„Bring mich nach Berlin“, forderte ich ihn dreist auf, hielt aber die Waffe weiterhin auf mich gerichtet, da er noch immer hinter mir stand.
„Warum so feindselig, Frau?“ Er lachte leise und ich wusste, er wollte mich entwaffnen, das drückte ich gnadenlos ab.
Ein stechender Schmerz schoss durch meine Schulter und ich sackte beinahe ...