1. Ich will nur sie 3


    Datum: 04.12.2017, Kategorien: Reif

    Macht kein Geld, mit meinen Geschichten, das wird schwer bestraft!
    
    Kapitel 3
    
    Das dritte Therapiegespräch!
    
    Beide Herren saß einander gegenüber und maßen sich mit Blicken. Ulf Stoll, der The****ut, trug einen Anzug, während Michael Engel, ihm in kurzer Jeans und kurzem Hemd gegenübersaß.
    
    Die braunen Augen des Psychologen, leuchteten auffällig und er grinste breit. Michael Engel, sah ihn abwartend an, in ihm drinnen, kribbelte es, wie verrückt.
    
    „Ich habe Doris gestern getroffen“, sagte Ulf und beobachtete seinen Gegenüber genau. Dieser zuckte betroffen zusammen, sah ihn aber sehr interessiert an.
    
    Herr Stoll hob beide Handflächen nach oben und lächelte immerzu und sein Patient sah ihn verwirrt an.
    
    „Na, komm schon. Rate“, sagte Ulf lachen und wiederholte die Geste.
    
    „Sie ist noch verheiratet“, sagte Michael lahm, obwohl er ahnte, das dem nicht so ist.
    
    „Das ist sie, aber...“, der The****ut grinste noch breiter.
    
    „Sie ist getrennt?“ Der Patient fragte es sehr lahm.
    
    „Ja, genau. Sie lebt getrennt und zwar schon seit über zwei Jahren!“ Das musste erst einen Moment sacken. Die Sekunden verstrichen.
    
    „Wo ist der Haken“, wollte Herr Engel nun wissen, aber wirkliches Interesse, zeigte er nicht.
    
    „Es gibt wirklich einen Haken, aber nur einen ganz kleinen“, sagte Ulf nun und wartete erneut.
    
    „Ist sie schwanger“, riet Herr Engel und Ulf lachte schallend und schüttelte den Kopf.
    
    „Nein. Ihr fünfzehnjähriger Sohn wohnt bei ihr und ihre Wohnung ist sehr ...
    ... hellhörig“, berichtete der The****ut nun und Michael sah ihn ungläubig an.
    
    „Was ist mit ihrer Tochter?“
    
    „Die wohnt bei ihrem Vater, Außerhalb, Richtung Ostsee hoch!“
    
    „Warum hat sie keinen neuen Kerl“, langsam erwachte sein Interesse.
    
    „Tja, mein Lieber, das wird dich sicherlich überraschen. Sie will keinen Mann mehr an ihrer Seite haben!“
    
    „Und da sagst du, es gäbe nur einen kleinen Haken...“
    
    „Für Doris, kommt nur ein einziger Mann in Frage“, Ulf hob wieder die Hände. Herr Engel starrte in noch ungläubiger an.
    
    „Mich?“
    
    „So ist es!“
    
    „Verdammt!“
    
    „Warum? Du hast freie Bahn. Ihr könnte euch nur nicht bei ihr treffen, weil sie niemanden in die Wohnung lassen will.“
    
    „Ich kann nicht. Du hast ihr doch nichts von mir erzählt oder?“
    
    „Wieso kannst du nicht? Nein, habe ich nicht!“
    
    „Es ist zu viel vorgefallen. Ich habe Angst“, er saß total verkrampft vor dem The****uten.
    
    „Ihr geht es ganz genauso, wie dir. Sie sprach in den schillerndsten Farben von dir. Doris war, wie soll ich sagen, nein, ich muss anders anfangen, sonst verstehst du es nicht“, er rieb sich über das juckende Kinn.
    
    „Doris ist krank und um ganz ehrlich zu dir zu sein, sehr krank. Sie hat mehrere, chronische Krankheiten, unter anderem, ist sie schwer depressiv. Das ist kein guter Ausgangspunkt, aber wenn sie dich zurück bekäme, würde sie, nach meiner Schätzung, vollkommen wieder aufblühen!“ Die beiden Herren sahen sich abschätzend an.
    
    „Wie können wir ihr helfen?“
    
    „Ich hätte da so ...
«1234...7»