Angelika 8: Erwischt! - Sexgeschichten

Angelika 8: Erwischt!

... fragte ich belustigt.

Diese Frage stellte ich mit so – was mich selbst verwunderte – gespielter Lockerheit, dass Vanessa selbst kurz Zweifel erkennen ließ. Es dauerte aber nur eine Sekunde und sie sah mich wieder ernst an: „Sofort … oder …“

Ich ballte die Faust, dachte wirklich darüber nach, ihr ins Gesicht zu schlagen, aber wie sollte es dann weiter gehen. Vorausgesetzt ich schlug sie wirklich K.O.? Was dann? Außerdem war ich kein gewalttätiger Mensch und wollte keine unnötige Aufmerksamkeit.

„Vanessa, jetzt mal ganz ruhig … keine Ahnung was du denkst, aber …“

„Wo ist Angie?“, unterbrach sie mich schroff. In ihrem Blick lag jetzt Entschlossenheit. Sie beugte sich vor und rief ins meine Wohnung: „Angie?“

„Vanessa … es reicht jetzt!“, sagte ich ebenso schroff und fasste sie an den Schultern, schob sie von mir fort. Sie stieß mich jedoch weg und ich hatte mit sowas überhaupt nicht gerechnet und irgendwie stolperte ich dabei rücklings zurück. Bei dem Versuch mich festzuhalten, erwischte ich nur ihren Arm und so fielen wir zusammen in meine Wohnung.

Vanessa schrie auf – ging wohl davon aus, dass ich sie angreifen wollte und schlug zwei Mal unbeholfen auf mich ein, ohne mich jedoch zu treffen. Bevor sie mich noch mal schlagen konnte - und dann auch wohlmöglich traf, schlang ich meine Arme um sie und hielt sie ...

... fest. Vanessa schrie wie eine Furie: „HILFE!!! HHHIIILLLFFEEEE!!!“

Ich hob einen Arm, drückte ihn auf ihren Mund. Ihr Schrei wurde abgedämpft und war kaum mehr hörbar. Trotzdem machte ich mir nicht die Hoffnung, dass niemand im Haus dieses Gekreische gehört hatte. Dann schrie ich auf, als mir Vanessa mit aller Kraft in meinen Arm biss.

„Scheiß!“, fluchte ich und versuchte meinen Arm wieder aus ihrem Mund heraus zu bekommen, während wir Beide, übereinander purzelten. Das sähe sicher Lustig aus, wenn es nicht so ernst wäre. Ich dachte gerade darüber nach, sie mit dem Kopf fest gegen den Parkettboden zu schlagen, da knallte es plötzlich so laut neben uns, dass wir beide trotz unseres Kampfes zusammenzuckten.

Vanessa entließ meinen Arm, als ihr Blick sich plötzlich nach oben richtete und sie ungläubig zur Tür sah. Die Wohnungstür die ich jetzt auch erblickte als ich den Kopf drehte, war geschlossen. Offenbar war die mit Wucht zugeschlagene Tür dafür verantwortlich gewesen. Daneben stand Angie, bedeckt nur durch mein weißes Kopfkissen, was sie sich vor ihren Schoß drückte: „SCHLUSS JETZT! BEIDE!!“

Vanessa und ich blickten uns an, dann ließen wir langsam voneinander ab und kamen wieder auf die Beine, während unsere Aufmerksamkeit sich jetzt wieder auf das kleine nackte Mädchen vor uns richtete, die uns entschlossen anblickte.