1. Marionette


    Datum: 29.03.2020, Kategorien: Schamsituation

    ... Körper. Seine Hände tasten sich um die Hüften herum nach vorne und versenken sich in den Taschen meiner Jeans. Als ich seine Finger in der Leiste spüre, fühle ich, wie die Feuchtigkeit aus meinem Körper rinnt. Ganz sanft bewegt er die Finger in den Taschen. Es fällt mir schwer, still stehen zu bleiben. Meine noch im Nacken verschränkten Hände zucken. Seine Hände verlassen die Hosentaschen und treffen sich in der Mitte. Was für ein raues Geräusch Jeans erzeugen, wenn Hände über sie streichen. Tim schiebt eine Hand in den Hosenbund, öffnet den oberen Knopf. Ich merke, wie ich schneller atme. Wieder wird ein Reißverschluss geöffnet, die Jeans rutschen ein Stück abwärts. Tims Schritte umrunden mich, es knarrt vorne. Ich fühle seine Hände an meinen Fesseln. Er schiebt die Beine ein Stück zusammen. Die Jeans rutschen bis zu den Knien.
    
    Hätte ich doch nicht diesen unerotischen Slip angezogen! Ich spüre Tims Atem auf meinen Oberschenkeln. Alle Härchen stellen sich auf. Seine Hände gleiten an den Außenseiten der Beine entlang, schlüpfen unter den Stoff des Slips, wandern über meinen Venushügel und gleiten tiefer. Jetzt muss er fühlen, wie nass ich bin! Woher kommen die anderen Geräusche?
    
    Er zieht zwischen den Beinen am Slip; es dauert lange, bis sich der Zug am dehnbaren Material bis zum oberen Rand fortgesetzt hat. Dann folgt der Stoff blitzschnell dem Ziehen. In Oberschenkelmitte bleibt die Hose hängen. Ich stelle mir vor, wie ich jetzt aussehen werde: Augen verbunden, ein ...
    ... dicker alter Pullover, der bis fast zur Hüfte reicht, Jeans auf Halbmast, darüber der hinuntergezogene Slip - und meine Scham im vollen Licht des Scheinwerfers! Tim ist wieder hinter mir, schiebt mich langsam nach vorn. Jeans und Unterhose rutschen tiefer. Jetzt muss ich bald am Bühnenrand angekommen sein. Er wird mich doch nicht hinunterstoßen?
    
    Er lässt mich stehen. Die Hosen sind bis auf die Knöchel gerutscht. Er schiebt meine Füße wieder auseinander. Er steht neben mir. Eine Hand drückt meinen Po nach vorne, die andere meinen Oberkörper zurück. Meine Ohren sind mittlerweile geschärft: An den Geräuschen erkenne ich, dass er zum Bühnenrand geht, die Treppe nimmt und wieder den Zuschauerraum erreicht. Die neuen Geräusche kann ich nicht zuordnen: Ein Rascheln, gefolgt von metallischem Klicken. Er fotografiert mich! Wieder Schritte, erneutes Klicken, und wieder. Er wandert durch den Zuschauerraum, um mich in dieser Pose von allen Seite abzulichten. Mir bricht der Schweiß aus! Bin ich glattrasiert? Ja, heute morgen habe ich jedes Haar von Unterbauch und Beinen entfernt. So wie ich jetzt stehe, dazu noch im Licht des Bühnenscheinwerfers, kann er alles sehen! Ich weiß, dass Tim es liebt, wenn meine Schamlippen bei Erregung anschwellen, wenn die kleinen die großen auseinanderdrücken und lang herunterhängen. Aber ich schäme mich immer ein wenig, wenn ich weiß, dass ein Anderer mich so sieht. Viel lieber hätte ich eine kleine enge Spalte. Und wieder klickt es - von links, von rechts, ...
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