Platzangst
Datum: 27.03.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... seinen Lauf.
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Dummerweise unterliefen Christina nach den Weihnachtsferien gleich zu Beginn des neuen Jahres ein paar kleinere Missgeschicke. Beim ersten Mal war der Rock versehentlich über die Schamgrenze gerutscht und Peter bekam ihr rosa Unterhöschen zu sehen. Als sie es endlich bemerkte, war es schon zu spät: Die Beule in Peters Hose war kaum zu übersehen. Kommentarlos streifte sie den Rock mit rotem Kopf wieder herunter.
Das zweite Mal war fast noch peinlicher. Ein paar Tage später war ihr der zweite Knopf der Bluse abgegangen und ihr Chef hatte den ganzen Morgen auf ihre Hügel starren müssen.
"Tut mir leid, Herr Lewandowski", hatte sie sich errötend entschuldigt.
Fast hätte sie Peter gesagt, aber im Dienst war das 'Du' absolut verpönt.
"Ich hab leider keine Sicherheitsnadel dabei", fuhr sie fort. "Ich werde mir gleich eine neue Bluse kaufen."
"Aber das ist doch nicht nötig", hatte er gestammelt und schnell woanders hingeblickt.
Warum musste sie auch ausgerechnet an diesem Tag einen verdammten Halbschalen-BH tragen, aus dem die weißen Kugeln nur so heraus quollen? Obwohl - dieses Mal hatte er keinen Steifen gekriegt.
'Entweder hat er gestern seine Frau gevögelt oder es ist das Alter', hatte Christina schadenfroh gedacht.
"Wir können Ihnen ja zusammen eine neue Bluse kaufen", störte Peter ihre Gedanken.
"Äh, das ist bestimmt nicht nötig."
"Kommen Sie. Wir machen eine kleine Pause, wenn die Geschäfte aufmachen. Ich tue Ihnen auch ...
... etwas dazu, falls sie nicht genug Geld mit haben."
Christina merkte sogleich, wohin der Hase lief, aber wenn der alte Knacker ihr was kaufen wollte, warum nicht? Sie tat ihm den Gefallen und ließ sich ein paar Mal bei der Anprobe im BH bewundern, aber nur von Hinten. Mit einem anderen BH hätte sie sich vielleicht auch mal umgedreht, aber die Halbschalen zeigten zu viel nacktes Fleisch.
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Das war der Morgen, als ihr Chef begann, sich zum Affen zu machen. Immer wieder brachte er kleine Geschenke mit, Pralinen, Blumen (nur so zur Deko, damit der Schreibtisch besser aussieht, ha ha), lud sie auch immer wieder zum Essen ein. Christina sagte brav Danke, ging das eine oder andere Mal auch mit ihm aus, aber immer nur Mittags und wenn möglich nur in Begleitung weiterer Kollegen. Abendveranstaltungen lehnte sie grundsätzlich ab, selbst als er Theaterkarten besorgt hatte, für ein Stück, von dem er wusste, dass sie es gerne sehen wollte.
Zugegeben, ihr begann die Sache Spaß zu machen, schließlich sah Peter ja recht ansehnlich aus. Aber altersmäßig hätte sie locker seine Tochter sein können und so reizte sie das Spiel zwar, aber der Idee, mit dem alten Herrn ins Bett zu gehen, konnte sie absolut nichts abgewinnen.
Doch zu Hause bemerkte Sabine mit sicherem Instinkt, dass etwas nicht stimmte. Peter wollte plötzlich wieder häufiger Sex, aber wenn sie dann zusammen waren, war er nicht bei der Sache. So als würde er in Gedanken eine andere vögeln. Sabine konnte sich schon denken, ...