1. Erinnerungen 01


    Datum: 18.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Erregung dem Himmel entgegen zu strecken, mehr als die scheinbar zufälligen Berührungen ließ sie seinem besten Stück jedoch nicht zukommen und aus irgendeinem Grund schaffte sie es jedes Mal die Pause so abzupassen, dass er schon vermutete, sie hätte es vergessen. Kaum strich sie jedoch wieder scheinbar beiläufig darüber, entwich ihm ein immer tieferes Stöhnen.
    
    Seinem eigenen Höhepunkt kam er kein Stück näher, die Erwartung darauf wurde jedoch beinahe zur seelischen Folter für ihn, einer süßen Folter der Liebe. Sie veränderte ihre Bewegungen nur minimal, doch es erzielte ohne Frage die erwünschte Wirkung. In ihm entstand der kaum noch zu beherrschende Wunsch, sie endlich an sich ziehen zu können, endlich die mittlerweile von ihm mit all seinen Gedanken herbeigewünschte Vereinigung vollziehen zu können.
    
    Sie verwehrte es ihm, sie wirklich spüren zu können, all ihre Handlungen waren nie mehr als ein sanftes Herüberfahren oder ein liebevolles Kitzeln seiner empfindlichen Punkte. Es war noch deutlich schwieriger sich zu beherrschen, als in den Minuten, in der er sie verwöhnt hatte. Das einzige, das ihm genug Kraft gab, war ihr grenzenloses Vertrauen.
    
    Sie sah ihm ohne Zweifel an, wie schwer es ihm fiel, doch sie unternahm absolut Garnichts um ihn in seiner Position zu fixieren oder festzuhalten, bis auf ein gelegentliches Zurechtdrehen seines Kopfes für einen Kuss. Zu jedem Zeitpunkt hätte er sich den nächsten Schritt einfach nehmen können, doch sie vertraute bedingungslos ...
    ... darauf, dass er dies nicht tat.
    
    Dieses Wissen war beinahe schöner, als jede Empfindung, die von seinem Körper ausgehen konnte. Vertrauen und Verständnis in diesem Maße hatte er noch nie erlebt, zum ersten Mal gab er sich im Prinzip selbst auf und überließ alles ihr, er würde erst wieder aktiv werden, wenn sie dies wollte. Daria hatte sich dieses Vertrauen verdient, indem sie ihm vertraut hatte. Trotzdem registrierte er erleichtert, dass sie dazu übergegangen war, ihren Oberkörper ein wenig weiter zu senken und so immer wieder ein paar Sekunden einfach auf ihm verharrte, ein wenig später spürte er sogar, dass sie erst noch vorsichtig, dann immer häufiger anstatt ihrer Hände ihr Becken so über seine Eichel streichen ließ, dass sie jeweils für einen kurzen Moment ihren Kitzler berührte, nur kürzer als die Dauer eines Augenblicks, doch es fühlte sich an, als würden sich Blitze in ihm entladen und seinen ganzen Körper erzittern lassen.
    
    Ihr schien diese neue Art der Befriedigung offensichtlich ebenfalls gut zu gefallen, es fiel ihr sichtlich immer schwerer ihr „Programm" weiterhin durchzuhalten, immer häufiger wurden die kurzen Berührungen, die ihre Augen jedes Mal Funken sprühen ließen.
    
    Alles in ihm schrie nur noch nach Erlösung, er versuchte sie möglichst flehend anzusehen, er war mehr als bereit. Ein kaum merkbares Nicken ihres Kopfes, erlaubte ihm schließlich, ebenfalls wieder etwas tun zu dürfen. Zeitgleich rutsche sie ein wenig nach oben, sodass ihre Mitte nun nicht ...
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