1. Elfenfluch 02


    Datum: 13.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Atem an. Plötzlich raste sie wieder auf mich zu, machte einen kleinen Schlenker, packte den Ohrwurm und stieß ihm ihren Stachel in den Leib. Ich konnte das arme Tier noch in meinem Kopf schreien hören, als die Wespe mit ihm davon flog.
    
    Nach dem ich sicher sein konnte, dass die Wespe weg war, überdachte ich die neue Situation. Ich hatte glatt vergessen, welche Gefahren hier herrschten. Ich blickte über den Rand der Rosenblüte und sah, dass auch andere Wespen bei den Blüten nach wehrlosen Opfern suchten. Es war nur eine Frage der Zeit bis zum nächsten Angriff. Hektisch packte ich meine Sachen zusammen und kletterte an der Rose herunter.
    
    Ich wanderte wieder zu meiner Tasche und baute mir einen neuen Speer, mit einer kräftigeren Spitze. Als ich endlich damit fertig war, bereitete ich mich auf die Nacht vor. Es wurde bereits kühl und so wand ich einen breiten Streifen aus einem Papiertaschentuch um meinen meine Taille, darüber kam der Poncho, der mir kaum noch bis zu den Knien reichte. Das ganze wurde zusammengehalten von einem neuen Gürtel aus den Schnüren die ich aus meinem T-Shirt geschnitten hatte. In den Gürtel steckte ich meinen scharfen Glasdolch so fühlte ich mich gewappnet gegen die Gefahren der Nacht.
    
    Zum Abschluss schnitt ich eine neue Decke für mich zurecht, rollte sie zusammen und band Schnüre um das Bündel, so konnte ich es mir über die Schultern hängen ohne dass es mich beim Klettern störte.
    
    Nach einem kurzen Marsch kam ich zu einem kleinen Busch, der ...
    ... unter einer Birke wuchs. Ich kletterte bis fast zu den höchsten Spitzen des Busches hoch. Dort opferte ich die Schnüre, die mein Bündel zusammen hielten, und band ein paar Äste zusammen, um mir ein Bleibe für die Nacht zu bauen. Mit dem Dolch schnitt ich ein paar Blätter ab, bohrte Löcher hinein und band alles zu einem kleinen Nest zusammen, in dem ich die Nacht verbringen wollte. Als ich fertig war, waren fast alle Schnüre aus meinem Bündel und Gürtel aufgebraucht. Für die Zukunft nahm mir vor, mehr davon mit zu nehmen.
    
    Ich legte mich auf den Rücken, blickte nach oben und überdachte meine Situation. Heute war ich nicht zur Arbeit gegangen, stattdessen hatte ich den Tag am Baggersee verbracht und mit Tieren gepoppt. Ich würde eine gute Ausrede brauchen, um nicht gefeuert zu werden.
    
    Die Elfe hatte mich so verändert, dass ich dauernd Sex brauchte. Jetzt ließ ich mich von allem poppen, was Beine hatte und empfand auch noch Vergnügen dabei. Mein Verlangen und Denken hatte die Elfe völlig umgedreht, und ich konnte nur noch an Sex denken. Selbst die Reaktionen meines Körpers hatte sich verändert. Ich erlebte den Höhepunkt viel intensiver und genoss den Kontrollverlust, den der intensive Orgasmus mit sich brachte. Ich kam immer vor meinem Liebhaber. Entweder, weil mein Körper sich so perfekt an die Geschwindigkeit anpasste, oder weil mein Höhepunkt die Ursache seines Höhepunktes war.
    
    Wenn ich jetzt kam, dann pulsierte meine Vagina heftig und selbst mein Hals schien ein Teil ...
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