1. Elfenfluch 02


    Datum: 13.03.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... gewachsen.
    
    Ich blieb noch ein wenig liegen und genoss die Entspannung nach dem Orgasmus, überall in der Luft hörte ich es summen, ich stand auf und sah mich in meiner Blüte um. Eine kleine Pfütze süßen Nektars fand ich, in der Nähe des Stempels.
    
    Seltsamerweise hatte gar nicht viel Hunger, vielleicht hatte mich das Sperma der Wanze gesättigt. Trotzdem stopfte ich so viel Nektar und Pollen in mich hinein, wie ich finden konnte.
    
    Bald schon fing ich wieder an, an Sex zu denken. Wie von selbst begann ich meinen Kitzler zu massieren, um den nächsten Gast anzulocken.
    
    Diesmal kletterte ein Marienkäfer in meine Blüte. Er sagte: "Umdrehen". Ich tat was er mir gesagt hatte und präsentierte mich auf Händen und Knien, mit leicht erhobenem Hinterteil.
    
    Ungeduldig ermunterte ich ihn: "Na los, gib es mir". Innerhalb von einer Minute waren wir beide fertig. Das mit dem Marienkäfer war ja fast normaler Sex. Etwas kurz, nicht besonders intensiv, aber genau das, was ich zur Erholung brauchte.
    
    Wenn ich ganz normal zu den Tieren sprach, fand die Unterhaltung eigentlich im Kopf statt. Wahrscheinlich war das auch wieder eine Gabe der Elfe. Ich konnte fühlen, was die Tiere von mir wollten. Ich konnte sie auch ansprechen und bekam Antwort, zumindest wenn wir Kontakt aufgenommen hatten und es miteinander trieben. Etwas einfach und wortkarg waren sie ja schon, diese Krabbeltiere, aber ich erwartete keine Vorträge oder Gedichte.
    
    Nachdem der Marienkäfer weg war, stand ich auf und sah ...
    ... mich um. In drei Metern Entfernung sah ich meine Tasche auf dem Boden liegen. Eigentlich plante ich, herunter zu steigen und zur Tasche zu gehen. Aber bevor ich von der Blüte klettern konnte, hörte ich es über mir brummen. Zuerst erschrak ich, weil ich das Insekt für eine Wespe hielt. Doch dann bemerkte ich, dass das Tier mehr Ähnlichkeiten mit einer Fliege hatte. Es war kleiner, dünner und wahrscheinlich eine Schwebefliege.
    
    Ich erinnerte mich an das Geschenk der Elfe. Nachdem ich meine Vagina mit meinen Fingern in Paarungsbereitschaft versetzt hatte, sprach mich die Fliege an: "Sex?"
    
    Darauf antwortete ich: "Zeig mir doch mal, was du kannst!" Ich stellte mich mit gespreizten Beinen hin, beugte mich leicht vor und hielt mich an einem Blütenblatt fest. Die Fliege setzte sich auf meinen Rücken, leicht wie ein Vogel. Ihr Hinterleib mit dem Penis fand sein Ziel, als ob er genau für mich gemacht war. Ich fasste nach hinten und spreizte meine Schamlippen.
    
    Der Penis war lang und dünn, und drang tief in mich ein. Sofort stieg ein Gefühl von Wärme in mir auf. Ich feuerte die Fliege an und sie gab ihr Bestes, wobei unsere beiden Leiber rhythmisch miteinander zuckten.
    
    Mein größter Hunger war jetzt gestillt, und ich hatte heute Morgen schon mit drei männlichen Wesen gepoppt. So lange nicht wieder Katastrophen wie die Feuerwanze dazwischen kommen, hätte ich eine gute Chance, wieder zurück verwandelt zu werden. Ich stieg von der Blume und ging in Richtung meiner Tasche. Dabei ...
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