1. Allein in der Großstadt


    Datum: 11.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Restaurant war links über fünf Stufen nach oben zu erreichen. Doch in der Mitte des Portals war der Eingang zu einem Erotikkino, das über eine Treppe in den Keller zu erreichen war. Mein verschämter Blick durch die Rauchglastüre konnte nur einen Kassenschalter und eine große Eingangstüre erkennen. Ich ging nach links in das China Restaurant und suchte mir einen Platz an der Türe um das Kommen und Gehen zu beobachten.
    
    Nachdem ich die Speisekarte studiert hatte bestellte ich bei der freundlichen Kellnerin eine Hühnerbrühe mit Glasnudeln und als Hauptgang ein Chop Suey. Während ich auf das Essen wartete und auch während ich mein Mahl genoss, schaute ich unentwegt auf den Eingang zum Kino. Ab und zu kamen und gingen einzelne Männer. Viel war anscheinend nicht los in dem Etablissement. Mich ließ der Gedanke nicht los, das Kino auch zu besuchen. Leider ging es heute bei mir nicht, da ich untenrum nicht gestylt war. Ich musste mich erst noch rasieren. Man will ja nicht ungepflegt in Erscheinung treten. Ich bezahlte meine Zeche und ging nach draußen. Dort schaute mir nochmals das Programm des Kinos an. Dienstag war der Tag für das jüngere Publikum. Mittwochs ein ganz „normaler" Abend. Donnerstags gab es ein gratis Getränk für jeden nackten Mann und jede Frau in Dessous. Das hörte sich verlockend an. Da ich gerne nackt bin, wäre das genau das richtige für mich. Aber erst wollte ich den Mittwoch testen. Für heute war es zu spät um noch etwas zu unternehmen.
    
    Am dritten Tag ...
    ... hatten wir eine Stunde früher Feierabend. Ich fuhr gleich nach dem Seminar ins Hotel. Der Weg von der Tramhaltestelle zum Hotel führte mich an einem Textildiscounter vorbei und mir kam eine geniale Idee. Ich ging in den Laden und probierte einige Jeans an. Die mit dem weitesten Schnitt und zum billigsten Preis für neun Euro kaufte ich.
    
    Im Hotel angekommen ging ich zuerst duschen und rasierte meine Schamhaare. Dann machte ich mich ans Werk um die Jeans zu modifizieren. Mit einer Nagelschere trennte ich den Reißverschluss an der Naht entlang heraus. Ein ziemlich anstrengendes Unterfangen, denn die Schere war nicht mehr sehr scharf und der Stoff trotz der schlechten Qualität widerspenstig und fest. Vor allem die untere Naht am Schritt machte mir Probleme. Aber nach zehn Minuten harter Arbeit war der Reißverschluss draußen.
    
    Die erste Anprobe war perfekt. Die Hose war zwar offen, aber doch genug geschlossen um ohne Unterhose loszuziehen. Ich zog einen Pullover an, der etwas länger gestrickt war und den ich über die Öffnung in der Hose ziehen konnte. Schließlich war ja draußen immer noch November. Es war schon leicht frostig an den Abenden. Dann verließ ich mein Zimmer, bekleidet mit normalen Schuhen, Socken einer Jeans ohne Reißverschluss, einem Pullover und meiner Winterjacke. Die Treppe nach unten zur Rezeption und die Weg zur Tür war problemlos. Niemand konnte sehen, dass meiner Hose ein wichtiges Teil fehlte. An der Rezeption kaufte ich noch eine Schachtel Zigaretten und ein ...
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