1. Monika, die Mieterin (Netzfund)


    Datum: 06.03.2020, Kategorien: Anal BDSM Fetisch

    ... folgerte, daß ich so erscheinen sollte, wie ich gestern gegangen war. Ich zog also die weissen Söckchen und die Turnschuhe an, streifte das Stirnband über und machte mich auf den Weg nach unten.
    
    Nackt durchs Treppenhaus, langsam gewöhnte ich mich daran. Zu meiner Erleichterung begegnete ich auch diesmal niemandem. Unten klingelte ich wie befohlen, es war etwa eine Minute vor sieben.
    
    Keine Reaktion. Ich wartete eine Weile und klingelte erneut. Wieder keine Reaktion. Im Treppenhaus klapperten weit entfernt Türen, einige unverständliche Sätze wurden gerufen. Keine Spur von meinem Meister.
    
    Warten. Es mochten inzwischen fünf Minuten vergangen sein, als ich erneut klingelte. Nein, ich würde auf keinen Fall den Fehler machen und vorzeitig weggehen. Aber was ist vorzeitig? Ich hatte keine Uhr an. Meine Blase wollte entleert werden, außerdem fröstelte ich langsam. Er hatte gesagt um sieben, daran war kein Zweifel. Also weiter warten.
    
    Angestrengt versuchte ich, zu lauschen. War da nicht gerade ein Geräusch? Türen im Treppenhaus. Schritte. Hier unten war ich zwar vor unangenehmen Blicken sicher, da man mich vom Eingang nicht sehen konnte, trotzdem beschlich mich ein unangenehmes Gefühl. Falls er gar nicht da war? Sollte ich hier wirklich stundenlang warten? Und wann durfte ich dann endlich eine Toilette benutzen?
    
    Ich trippelte langsam von einem Fuß auf den anderen. Wie spät mochte es inzwischen sein? Ich konnte schlecht jemanden fragen. Ich schätzte, daß es inzwischen ...
    ... halb acht sein mochte. Noch einmal klingeln, ich zählte schon gar nicht mehr, wie oft ich diesen Knopf betätigt hatte.
    
    Keine Reaktion. Jetzt reicht es. Was mache ich hier unten überhaupt? Bin ich übergeschnappt? Ich wartete, bis alles ruhig war und wendete mich entschlossen von der Tür ab. Auf halber Treppe schaute ich noch einmal zurück. Nein, meine Entscheidung war richtig. Ich hastete die Treppen rauf zu meinem Stockwerk. Mein Zweitschlüssel hatte inzwischen einen Stammplatz unter meiner Fußmatte. Das Versteck ist so blöde, daß da sowieso kein Einbrecher sucht.
    
    Mich empfing die wohlige Wärme meiner Wohnung. Ich kroch gleich noch einmal unter die Bettdecke, um mich aufzuwärmen. Gleich würde ich dann auch die Toilette besuchen, basta!
    
    Das Telefon klingelte. Mein Atem stockte. Mir wurde schlagartig heiß. Heißer, als mir lieb war. Das konnte nur er sein. Natürlich hatte er mich wieder reingelegt. Ich sprang auf, eilte zum Telefonapparat und hob ab. Noch bevor ich mich mit meinem Namen melden konnte, schallte mir sein Befehlston in gewohnter Weise entgegen.
    
    "Du kommst auf der Stelle nach unten, und bring deinen Zweitschlüssel mit!"
    
    Er legte sofort auf, ohne daß ich auch nur irgendetwas sagen konnte. Mein Puls raste. Verdammt, verdammt, verdammt! Hastig zog ich mich wieder an, falls man das so nennen mag, und eilte aus der Wohnung. Ich schnappte mir den Zweitschlüssel und rannte die Treppen hinunter.
    
    Er empfing mich mit offener, ausgestreckter Hand unten im ...
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