1. Das goldene Ticket


    Datum: 05.03.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Zustand spürte sie eine Mischung aus Faszination, Angst und Neugier. Viel war sie in der Außenrecherche und vor allem Undercover wirklich noch nicht unterwegs gewesen.
    
    Daniel hatte sie eingeholt. „Was hast Du vor Ella? Mach keinen Blödsinn!“
    
    „Ich werde da hin fahren! Ich will es herausfinden!“, antwortete sie bockig. „Du sagtest doch, dass es nicht gefährlich ist, oder?“
    
    „Ich denke nicht, nein. Aber ich war selbst nie dort. Bedenke bitte, dass die Reichen und Mächtigen zu so einigem fähig sind. Das bekommen wir in unserem Beruf doch jeden Tag vor Augen geführt.
    
    Ella öffnete die Beifahrertür des Taxis „Einen kleinen Moment noch bitte.“, bat sie den Fahrer zu warten. Dieser rollte etwas genervt mit den Augen.
    
    Ella drehte sich zu Daniel um „Du Daniel, ich brauche eine Maske!“
    
    „Du bist völlig verrückt Ella!“ Daniel musste jetzt lachen. „Fragst Du mich jetzt ernsthaft nach meiner Karnevalsmaske, die ich in Venedig gekauft habe?“
    
    Ella setzte ihren süßen Dackelblick auf, den Daniel schon aus dem Büro kannte, wenn sie ihn um einen Gefallen bat. Sie sah mit diesem Blick einfach zuckersüß aus. Er mochte sie einfach viel zu sehr. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände, drückte ihr einen dicken Kuss auf und sagte zum Zeichen, dass er jetzt nachgegeben hatte: „Du bist verrückt Ella!“
    
    „Prima! Dann fahren wir jetzt zu Dir. Du leihst mir diese Maske und ich fahre dann an diesen geheimnisvollen Ort. Wenn da nichts Interessantes ist oder die mich rauswerfen, haue ich halt ...
    ... wieder ab.“ Ella war jetzt fest entschlossen.
    
    „Gut. Aber ich werde Dich begleiten und auf Dich aufpassen.“, sagte Daniel fürsorglich.
    
    „Wie soll das denn gehen Daniel? Man soll alleine kommen und Du brauchst ein Ticket um reinzukommen.“
    
    Ella hatte Recht. Also nickte er nur stumm und stieg zu ihr in das Taxi. Die Fahrt dauerte nur 5 Minuten. Zuhause angekommen, lief Daniel die Treppen zu seiner Wohnung hinauf und nahm dort die venezianische Maske von der Wand. Diese übergab er kurz darauf einer bestens gelaunten Ella, die im Taxi sitzen geblieben war.
    
     „Hier Hase! Viel Vergnügen damit.“ Er hielt ihr die Maske provozierend vor die Nase.“
    
    „Danke.“, murmelte Ella und betrachtete die wundervoll verarbeitete venezianische Maske. Sie war goldfarbend mit zahlreichen kunstvollen Ornamenten verziert. An den Seiten waren kleine schwarzweiß gepunktete Federn angebracht und außen lange rote. Die Maske sah prachtvoller aus, als sie sie in Erinnerung hatte.
    
    „Ruf mich bitte an, wenn Du Hilfe brauchst und gib mir die Koordinaten, damit ich weiß wo Du bist“, bat sie Daniel.
    
    Sie blickte auf ihr Smartphone und kontrollierte ihren Akkustand. Sah gut aus fand sie. „Ich schicke sie Dir gleich und melde mich so schnell wie möglich bei Dir.“
    
    „Wenn ich bis morgen früh nichts von Dir höre, schicke ich die Kavallerie! Ich halte immer noch nichts von der Idee“. Daniel blickte sie streng an.
    
    „Du bist süß! Versprochen, ich melde mich bei Dir.“
    
    Ella gab dem Fahrer das Zeichen zum ...
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