1. Sommer neunzehnhundertachundsiebzig


    Datum: 29.02.2020, Kategorien: Verführung

    ... Brüste kann ich jeweils mit einer Hand verdecken, sie sehen wie halbe Zitronen aus.
    
    Langsam zieht wieder das Leben in ihren Körper ein, sie setzt sich halb auf und strahlt mich an, für mich ist sie ein Wesen aus einer anderen Welt, eine Ausserirdische, eine kleine Göttin.
    
    Jamuna ist, so wie ich verstehe, die einzige dunkelhäutige in ihrer Sippe, die anderen haben alle eine weit hellere Haut, wahrscheinlich ist sie als kleines Kind gefunden worden, oder war Teil eines Deals mit einer anderen Sippe, den überzählige Mädchen waren in diesen umherziehenden Kulturen immer noch ein beliebtes Tausch- oder Handelobjekt.
    
    Oftmals waren diese Kinder ein Unterpfand für einen Zwischenkredit, das Essen für eine ganze Familie, das dann niemals wieder ausgelöst wurde und dann entweder bei der Sippe verblieb oder einfach innerhalb der Gemeinschaft gegen einen entsprechenden Zugewinn weitergegeben wurde - der genaue Ursprung dieser Schönheit ist wohl so rätselhaft, wie ihre bezaubernde Erscheinung.
    
    Da Deutsch, Latein, Griechisch, Russisch usw. grammatikalisch dem indischen Sanskrit nahestehen, ist es gerade für die vielreisenden Zigeuner möglich, mit den indoeuropäischen Ahnen in zu Kontakt kommen.
    
    Auf ihren Reisen hat sich diese Sprachverwandtschaft immer wieder bewährt, da sie sich so doch verhältnismässig gut in aller Herren Länder verständigen können.
    
    Sie hatte eine Tasche, das Blau in der oberen Hälfte und das Grün in der unteren Hälfte repräsentieren Himmel und Erde. Die ...
    ... Tasche sah aus wie eine Fahne außerdem war darauf die ein rotes Chakra, auch Speichenrad genannt, im Zentrum von Blau und Rot. Das Chakra bezieht sich, soweit ich verstehe auf die indische Herkunft der Roma-Zigeuner. Die indische Flagge enthält ebenfalls so ein Chakra.
    
    Wir verständigen uns so gut es geht, bis Jamuna aufsteht und in Richtung Wasser geht, der kleine rundliche Po erinnert mich an Pfirsiche. Ich laufe ihr dann hinterher. Mein angeschwollener Schwanz schaukelt zwischen den Knien.
    
    Doch Jamuna war er im Moment noch nicht wichtig, sie lässt sich mit Gekreische ins Wasser plumpsen. Wir beide planschten herum und ich konnte es nicht vermeiden dass ich sie fast überall berühre. Vollkommen ausgepowert gehen wir wieder aus dem Wasser und strecken uns auf den Decken aus.
    
    Ich liege auf dem Rücken, blinzle durch das dichte Laubdach eines alten knorrigen Baumes durch die hochstehende Nachmittagssonne und spüre ihre aufmerksamen Blicke die über meinen Körper streifen. Jamuna beisst sich in die Unterlippe, wirft den Kopf leicht in den Nacken und traut sich dann mich zu berühren, streichelt mich vom Hals bis zu meinen Lenden.
    
    Ihre weiche warme Hand legt sich auf meinen noch weichen Pimmel, den sie jetzt langsam zu neuem Leben erweckt. Sie spürt wie er wächst und schwillt und sich aufzurichten versucht, doch sie presst ihn fest auf meinen Bauch.
    
    Dann zieht sie die Hand weg und mein Pfahl streckt sich, stellt sich kerzengerade auf wie ein Fahnenmast, sie weicht ein ...
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