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Das Leben des Damianos Episode 88
Datum: 26.02.2020, Kategorien: Schwule
... unser beider Städte betrifft. Ich mag zwar adelig geboren sein doch erhielt ich eine Bildung durch meine Eltern und Lehrer die mir beibrachte jedes Geschöpf zu achten, deshalb hasse ich es wenn jemand geringgeschätzt oder schlecht behandelt wird. Es mag nicht in eurer Absicht gelegen haben mein König doch habt ihr wie auch andere eben gehandelt wie es gegen alle meine Prinzipien verstößt, ihr habt mich vielleicht nicht mit Absicht geringgeschätzt ihr habt mich ausgeschlossen. Nun habe ich euch die wichtigsten der Punkte genannt die in mit Wut und Ungemach entfachen, nun kennt ihr meine Beweggründe so zu reagieren wie ich es tat.“ Wortlos hatte der König meinen Ausführungen gelauscht war aber auch merklich an manchen Stellen kurz davor gewesen mich zu unterbrochen doch hatte er sich soweit selbst im Griff dies nicht zu tun. Nun da ich geendet hatte konnte wenn er dies wollte mir seine Meinung erwidern oder mich maßregeln. „Ich verstehe Damianos, auch verstehe ich nun zum Teil den Unmut der euch zu euren Handlungen in den letzten Tagen trieb doch lasst mich versuchen euch zu erklären was mich antrieb. Euer Unmut begann an jenem Tag an dem Nikolaos entschied es selbst sein zu wollen der den Olivenzweig des Friedens trägt und ihr müsst mir glauben dass mir diese seine Entscheidung ebenfalls nicht gefiel. Er bestand darauf es zu tun auch wenn ich nicht verstand weshalb darauf euch darüber im Unklaren zulassen, denn er fürchtete eure Reaktion darauf, doch bereute er es ...
... auch sogleich als ihr uns bei seiner Rückkehr wortlos stehen lassen habt. Er machte dem auch wortreich Luft denn er wusste sofort dass ihr euch hintergangen gefühlt habt und als er erkannte das ihr das Lager ohne Garde verlassen habt wütete er durch selbiges und beorderte eure gesamte Garde zu sich. Sehr wortreich und laut beschuldigte er sie alle ihre Pflicht verletzt zu haben, deshalb entschloss ich mich einzugreifen denn so außer sich wie er war wäre er zu einer Torheit fähig gewesen. Eher sollte es ich sein der euren Unmut auf sich zieht als euer Gefährte der sich gerade zu diesem Zeitpunkt mit Selbstvorwürfen zerfleischte, euch vergrämt oder enttäuscht zu haben. Ich entschied eben jene Gardisten bestrafen zu lassen um ihm diese Last von den Schultern zu nehmen denn ich wusste ihr würdet auf jenen der diese Entscheidung trifft wütend sein. Eure Entscheidung jene mit dem Kopis zu bedrohen die meine verhängte Strafe erfüllen sollten mag nicht richtig gewesen sein doch habt ihr euch ehrenvoll vor eure Männer gestellt und zeigte mir das ihr euer Leben nicht wichtiger nehmt als das eurer Männer. Eure mir gegenüber gewählten Worte lege ich euch nicht zur Last den sie entsprangen einzig und alleine dem Wunsch eure Männer vor Bestraffung zu schützen, doch hättet ihr mich einfach nur bitten müssen die Strafe aufzuheben und ich hätte es getan. Nun zu dem Punkt der für euch wohl viel schwerer wiegt die Entsendung eurer beiden Gardisten auch hier vermag ich den Unmut verstehen der ...