1. Die Heiderose Teil 4


    Datum: 26.02.2020, Kategorien: Reif Humor

    ... Fahrzeug stellen soll und wo das Auto steht, welches ich gleichzeitig abholen soll. „Sie haben ja ein ordentliches Tempo drauf, möchten Sie nicht vielleicht zunächst eine kleine Erfrischung?“ „Oh ja, gern. Vielleicht eine Cola?“ antwortete ich und dachte, aber ein herzhafter Blow-Job wäre mir jetzt viel lieber. Routinemäßig fragte ich, ob sie das Fahrzeug vom mir erklärt haben möchte. „Am liebsten hätte ich eine Probefahrt mit ihnen, da können Sie mir dann alles zeigen, ok?“ „Gern“ erwiderte ich, denn das ist ja mein Job. „Am besten, Sie nehmen gleich hinter dem Steuer Platz und wenn Sie Fragen haben, bin ich ja da.“ Sie setzte sich hinter das Lenkrad, dabei rutschte ihr sowieso schon kurzer Rock soweit hoch, dass ich aus den Augenwinkeln sehen konnte, dass sie nicht einmal einen Slip trug. Das konnte ja heiter werden. Sie startete den Motor und fuhr mit ziemlichem Tempo durch den Winterhuder Kai und um den Kreisel am Ende beim Winterhuder Fährhaus. Die geht ja ganz schön ran, dachte ich, der Frau brauche ich nichts zu zeigen, die hat es schon drauf. Sie bog links ab und fuhr Richtung Alsterkrugchaussee und Flughafen. „Ich denke, weil es gleich 13:00 Uhr ist, sollten wir irgendwo zu Mittag essen. Ich lade Sie ein. Ich kenne da an der Alsterschleife ein sehr gutes Restaurant mit einer bemerkenswerten Küche, da fahren wir jetzt einfach hin.“ Die macht ja ordentlich auf große Dame, dachte ich, das teure Auto, die vornehme Wohngegend und ihr teures Outfit gab ihr aber auch das ...
    ... Recht dazu. Im Lokal angekommen, wurde sie gleich mit „Liebe Frau XXX, wie schön, dass Sie uns mal wieder besuchen. Dürfen wir Sie mit einem Glas Champagner willkommen heißen?“ begrüßt und man führte uns zu einem Tisch mit einem wunderschönen Blick auf den Alsterlauf. „Hier serviert man ganz hervorragend Sushi, mögen Sie Sushi?“ Ich bejahte, obwohl roher Fisch mit kaltem Reis gar nicht so sehr mein Ding ist. Danach gab es wilden Fjordlachs aus Norwegen und als Dessert einen warmen Apfelstrudel, flambiert mit Calvados. Während wir aßen, begann die Dame mich ein wenig auszufragen. Sie wollte wissen, wie ich zu dem Job gekommen bin und ob ich davon gut leben kann. Ob ich verheiratet sei, oder eine Freundin hätte. Ich weiß nicht, welcher Teufel mich geritten hat, aber ich erzählte ihr von meiner Begegnung am letzten Freitag, wenn auch ohne die ganz intimen Einzelheiten. Auf meine Frage, was sie denn so mache, erzählte sie, dass sie eine Vermittlungsagentur habe. Sie habe zwei Karteien. In der einen stehen alles Leute mit großem finanziellem Spielraum und besonderen Erwartungen und in der Anderen stehen Personen, die eben diese Erwartungen gegen bestimmte Vergütungen zu erfüllen bereit waren. Ihre Aufgabe dabei sei eben, die Personen so aneinander zu vermitteln, dass alles, aber auch absolut alles zueinander passt. Dabei ist absolute Diskretion das Allerwichtigste, weil sonst die potentiellen Partner schnell das Vertrauen in die Agentur verlieren würden. Deshalb würde sie mir auch ...
«1234...7»