1. Von Sonnenöl und anderen Flüssigkeiten


    Datum: 23.02.2020, Kategorien: Lesben Sex Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... funktionierte erst mal. Je weiter ich mich von Claudia entfernte, um so mehr Ruhe fand ich. Ich wurde langsamer, atmete gleichmäßiger und kam geradezu erleichtert und ruhig atmend bei unseren Rädern an. Von der Hitze, wie auch den letzten Ereignissen geschafft, ging ich mit dem Rücken an den Baum gelehnt, in die Hocke, genoss die Stille der zirpenden Grillen und schloss die Augen.
    
    Durch meine Hock-Stellung, mit leicht gespreizten Beinen, berührte ein kühlender Luft-Hauch meine erregte, nackte Muschi, was ich als willkommene Abkühlung empfand. Die Augen immer noch geschlossen, den Kopf nach hinten an die raue, warme Rinde des Baumes gelegt, schob ich mit meinen Händen mein Kleid ganz zurück. Dass meine Hände begannen über die Innenseite meiner Schenkel zu streichen, sich sogar auf meine triefende Muschi legten und sie alsbald mit kreisenden Bewegungen zu verwöhnen suchten, geschah wie als unbewusste Folge meiner immer noch in mir lodernden, unbefriedigenden Lust.
    
    Meine Bewegungen wurden schneller, kräftiger, intensiver. Ich drang mit meinen Fingerspitzen in mich ein. Massierte meine Klit. Hörte mich stöhnen. Bäumte mich nun auf. Genoss wie mich ein schneller Orgasmus, ein »petite mort«, ein »kleiner Tod«, wie ihn die Franzosen ach so romantisch wie wahrheits-gemäß nennen, erfasste und mit Muskel-Kontraktionen flutete. Was war ich spitz! Was war ich heiß! Es hatte keine zwei Minuten gedauert, bis ich gekommen war!
    
    »Ts, ts, ts, ts, ts«, stach plötzlich Claudias Stimme ...
    ... direkt neben mir durch mein Ohr in mein Bewusstsein! „Du kleines Luder, Du!“, lässt mich kurz vorher verdursten, um es sich selber zu besorgen! Ts, ts, ts, ts, ts!“
    
    Es war wie ein Hammerschlag. Eine Mischung aus Erschrocken-sein und Scham. Die volle Wucht! Ich riss die Augen auf, spürte mein Gesicht glühen und blickte auf eine selbstsicher, wieder keine zwei Meter neben mir aufgebaute Claudia, die Hände auf ihren Hüften abgestützt, wobei ich in ihrer linken Hand meine eigene Sonnenöl Flasche wiedererkannte.
    
    „Wußte doch gleich, daß Du aus einem ganz anderen Grund hier rauf gelaufen bist!“, raunzte mich Claudia in einem leicht vorwurfsvollem Ton an. Wenngleich ich immer noch diese freche, ja irgendwie belustigte Stimmung zwischen den Zeilen wahrzunehmen glaubte. „Dein Öl lag im Übrigen unter Deiner Cosmopolitan. Wollte Dir den Weg ersparen und bin Dir gleich hinterher gehechtet.“ Und sie hielt meine eigene Flasche neben sich in die Luft.
    
    Als ich – offensichtlich - immer noch zu überfahren und platt, Claudia mit offenem Mund fassungslos anstarrte wie ein Kaninchen die Schlange, bemerkte sie wohl, dass sie mich mehr verunsichert hatte, als ihr selber lieb war und fuhr in einem viel weicherem Ton fort: „Dabei macht sowas doch zu zweit viel mehr Spaß, oder?“, ließ einfach meine Sonnenöl Flasche dumpf auf den Feldweg fallen, legte die letzten zwei Meter bis fast unmittelbar vor mein Gesicht zurück, schürzte ihr eigenes Kleid mit der einen Hand bis fast zu ihren Brüsten hoch, ...
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