Don't mess with Jenny
Datum: 21.02.2020,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Um dennoch nicht auf dem rohen Holz zu sitzen, hatte Jenny mehrere Auflagen für Gartenstühle eingelagert. Sollte der Imbiss auch noch um einen Außenbereich erweitert, wären die Auflagen schon mal da. Hinter der Tür und in der Nische zwischen Schrank und Wand klemmte zudem hochkant eine komfortable Matratze, wie ich weiß, Jennys Bett. Im Schrank finden sich immer ein paar Klamotten und der Rucksack für die nächste Weltreise. Ihre Freundin Clara hatte ihr ein sehr hübsches Türschild gefertigt, das zu der Zeit noch am Griff des Schrankes hing: ‚Vorübergehend wegen Weltreise geschlossen'
Ich ließ das Wasser eine Weile ins Becken laufen, bis sich die Ablagerungen in den Rohren gelöst hatten und es wieder klar wurde. Der Hahn klang zwar noch, als werde er gewürgt und müsse sich erbrechen, aber der größte Teil des Rostes schien abgeflossen zu sein.
Jenny kam herein, steckte sich eine Zigarette an und ließ sich auf die Eckbank fallen.
„Ist das meine Zahnbürste?"
„Ja, dachte mir, vielleicht brauchen wir die mal."
Sie zog an ihrer Kippe, legte sich auf den Rücken und blies Qualm in die ohnehin schlechte Luft. Auf Dauer schien es ihr Plan zu sein, die Fensterscheiben mit dem Rauch soweit zu trüben, dass man nicht mehr von draußen herein sehen konnte. Gardinen wären eine Idee gewesen, aber nicht Jennys Stil. Ich hielt die Zahnbürste unter den Wasserstrahl und fing an mir den üblen Geschmack aus dem Mund zu putzen.
„Sie ist ganz nützlich, um den Siphon oder die ...
... Toilette zu reinigen. Du weißt schon, den schmalen Rand unter der Brille."
„Du bist eklig."
„Ich weiß, aber tröste dich. Dreck reinigt den Magen."
„Du musst es wissen, bei allem, was du so in deine Maulfotze gesteckt hast."
Sie warf mir hörbar einen Kuss zu. Wieder stieg eine Rauchsäule hinter dem Tisch auf.
Ich spülte den Mund aus, ersetzte einen muffigen Geschmack durch einen anderen und ging zu Jenny hinüber. Sie lag mit geöffneten Schenkeln rücklings am Ende der Eckbank und sah mich von unten herauf an.
„Alles klar bei dir? Wenn du was zu bereden hast, weißt du ja, sprich dich nur aus. Aber mach es währenddessen. Mein Imbiss führt sich nicht von alleine, und wenn ich Xi vorne all zu lange alleine lasse, fühlt sie sich einsam."
„Auf den Tisch, ich habe es im Kreuz."
Ich nahm die Flasche Wodka von der Platte und warf die aufgehäuften Zeitungen und Briefe auf den Boden. Jenny griff sich noch schnell den vollen Aschenbecher und stemmte sich auf die Unterarme hoch. Während ich den ekligen Geschmack mit einem Schluck aus der Flasche bekämpfte, sah sie mich verwundert an.
„Alles klar, alter Sack?"
„Leg dich auf den Tisch! Klappe zu, Beine auf!"
Ich reichte Jenny die offene Wodka-Flasche, und sie nahm einen tiefen Schluck. Dann setzte sie sich an die Kante von der Eckbank, stellte den Ascher auf den Tisch und öffnete meinen Gürtel.
„Nicht so flott, alter Mann. Erst kommt der Hygienecheck."
Sie nestelte meine Hose auf, zog sie runter, ebenso meinen ...