1. Don't mess with Jenny


    Datum: 21.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Dies ein Auszug aus einem längeren Werk. Zufällige Parallelen zu Aussehen, Lebensgeschichte oder Handlungen real existierender Personen sind rein zufällig. Der Name ist geändert. Beim Schreiben dieses Textes wurden keine Tiere oder religiöse Gefühle verletzt.
    
    Hauptfigur und Stripper Philipp ist nach seinem fünfjährigen Abiturs-Jubiläum versackt und in einem fremden Bett aufgewacht. Schnell weg und woanders tageslichttauglich machen, bevor er zu seiner Fast-Freundin zurückkehrt.
    
    Es war Mittag. Ich hatte noch nichts gegessen, und mein Schwanz brannte. So konnte ich nicht bei Tabea aufkreuzen. Jennys Imbiss war ganz in der Nähe und bot mir die Gelegenheit, beides miteinander zu verbinden. In ihrem Hinterzimmer lag vermutlich noch eine Zahnbürste herum, um diesen muffigen Geruch im Mund loszuwerden. Ich steuerte Jenny's an, wo sie ausnahmsweise selbst hinter der Theke stand.
    
    „Phillipp. Sackratte, wo hast du gesteckt?"
    
    Jenny ist klasse. Ich kannte sie ebenfalls schon aus Schulzeiten, wo wir eine Weile miteinander gingen. Dann entdeckte sie, dass Schule und Bücher nichts für sie sind und zog los, die Welt zu erobern. Nach einiger Zeit auf Reisen in aller Herren Länder kehrte sie in die Heimat zurück und kaufte den Imbiss. Woher sie das Geld hatte, wusste sie auch nicht genau. Jenny war meistens abgebrannt, finanzierte ihre Weltreisen im Bett wechselnder Lover, die sie ein Stück des Weges mitnahmen und an einem namenlosen Meilenstein im Nirgendwo sitzen ließen. Sie ...
    ... nannte dies Work and Travel.
    
    Für viele wäre es das Ende gewesen, aber Jen, die nur gebrochenes Englisch in der Schule gelernt hatte und Phnom Penh auf der Speisekarte ihres China Imbiss vermutete, reifte mit jeder Herausforderung. Sie arbeitete bei Ernten mit, aß mit den Einheimischen, half beim Bau kleiner Hütten und landete auf Umwegen in irgendeiner größeren Stadt, wo sie einem Reisenden auffiel, der sie wieder ein Stück weiterbrachte. Von einem Land ins nächste mit der Kleidung am Leib und einem Rucksack auf dem Rücken. Sie wanderte mit Mönchen und arbeitete unter Huren, sie reiste mit Gelehrten oder Sextouristen, zu Lande, zu Wasser und in der Luft ohne Berufsabschluss oder höhere Bildung. Meist verdiente sie sich ihre nächste Etappe auf dem Rücken liegend, fickte mit einem Kerl blank, um sich für weitere fünf die Kondome kaufen zu können.
    
    Mit einem alten Mann, der dem Winter in Deutschland entfloh, kehrte sie nach fünf Jahren aus Thailand zurück. Sie hatte einige Wochen bei dem alten Mann gewohnt, sich aushalten und durchvögeln lassen und stieg eines Tages aus einem Taxi vor der Schule, Mittlerweile sprach sie fließend Englisch, Französisch und Punjabi, hatte eine Unmenge orientalischer Speisen erlernt, deren Gerichte sie nur im Kopf behielt und aus Zeitmangel nie aufgeschrieben hatte. Vom ersten Tag an lief ihr Imbiss blendend, im wilden Stilbruch lag ihr Geheimnis, wenn sie den indischen Sari zum Wickelrock machte, eine Küchenschürze umband, aus der oben ihre üppigen ...
«1234...7»