Klavierstunde mit Marjorie
Datum: 20.02.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... du deinen Wagner. Und du weißt auch, wie glücklich es ihn macht, wenn du wenigstens an seinem fünfzigsten Geburtstag einmal über deinen Schatten springst und ihm seine Lieblingssonate vorträgst. Du kannst ihm diesen Herzenswunsch einfach nicht abschlagen!"
"Mutter, ich finde diese Musik einfach gräßlich!" gab ich zerknirscht zurück. "Es tut mir ja wahnsinnig leid, aber es ist nun einmal so!"
Angesichts dieser Antwort wurde Mutters Blick übergangslos wieder hart wie Granit. "Es wird dir nichts nützen, daß es dir leid tut," stellte sie mit eisiger Stimme fest. "Du wirst dieses Stück in genau zehn Tagen spielen!"
"Aber ich kann nicht!" protestierte ich noch einmal und legte meinen geballten Widerwillen in diese Entgegnung.
"Du kannst, wenn du nur willst!" versetzte Mutter unwirsch, doch mit einemmal schlich sich wieder ein warmer Glanz in ihre blauen Augen. "Außerdem weiß ich da jemanden, der dir beim Üben ein wenig auf die Sprünge helfen könnte."
"So?" machte ich betont desinteressiert.
"Ja, Schatz!" versetzte Mutter, und der Schimmer von Begeisterung in ihrem Blick irritierte mich schon ein wenig. "Die Nichte einer meiner Bridgepartnerinnen ist Konzertpianistin und unterrichtet am hiesigen Konservatorium. Marjorie ist ein nettes Mädchen und nur ein Jahr älter als du. Vielleicht gelingt es ja einer jungen Dame deiner Altersgruppe, dir Chopin ein bißchen näherzubringen."
"Nun, vielleicht hast du recht, Mutter!" entgegnete ich gottergeben.
"Ganz sicher, ...
... Cindy-Schätzchen," ermutigte mich Mom, jetzt wieder vollständig versöhnt und ohne eine Spur der vorhin noch ostentativ zur Schau getragenen Strenge. Mutter war in der Tat ein seltsam impulsiver, komplizierter und widersprüchlicher Mensch, dessen Reaktionen schon immer ein bißchen unberechenbar gewesen waren. Aber ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt und kam daher trotzdem ganz gut mit ihr aus. "Ich habe übrigens schon alles Notwendige veranlaßt," fuhr sie fort. "Morgen nachmittag wird Marjorie Simmons ein wenig mit dir üben!"
"Okay, Mom," seufzte ich resigniert und harrte im übrigen der Dinge, die da kommen sollten.Ich konnte in diesem Moment ja noch nicht ahnen, welch einen herrlichen Verlauf die geplante Klavierstunde nehmen würde...
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Ich kann nicht verhehlen, überaus angenehm überrascht gewesen zu sein, als meine Mutter am nächsten Nachmittag dieses wunderschöne Mädchen, das mir beim Einstudieren der verhaßten Klaviersonate zur Seite stehen sollte, in unser Musikzimmer führte.
Genau wie ich war auch Marjorie Simmons eine schlanke und zierliche junge Frau, die mich nur um wenige Zentimeter überragte, doch das war es dann auch schon, was wir gemeinsam hatten.
Ihr weiches, liebliches Gesicht mit den großen, schwarzen Augen, den vollen, verführerischen Lippen und der schlanken, geraden Nase war von vornehmer Blässe und bildete einen reizvollen Kontrast zur seidigen Fülle ihrer rabenschwarzen Haare, die sich in weichen Wellen über ihre schmalen, perfekt ...