Klavierstunde mit Marjorie
Datum: 20.02.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... kräftig Beifall zu klatschen. "Das war wunderschön!" rief ich begeistert aus. "Aber ich fürchte, so vollendet wie du werde ich dieses Stück nie beherrschen!"
"Das wirst du ganz sicher, Cindy!" erwiderte sie sanft und lächelte mir ermutigend zu. "Und jetzt komm her und setz dich zu mir!"
Ich tat, wie mir geheißen, rückte einen zweiten Stuhl an den Flügel und nahm an der Seite meiner schönen Lehrerin Platz. Dann begann ich zu spielen, und ich muß gestehen, daß es sich absolut schauderhaft anhörte.
Nun verhielt es sich beileibe nicht so, daß ich einen falschen Ton nach dem anderen angeschlagen hätte, dazu bin ich eine zu gute Klavierspielerin, doch wirkte mein Vortrag irgendwie abgehackt und leblos. Ihm fehlte wohl einfach die Seele.
Nach ein paar Akkorden maß mich Marjorie dann auch mit einem Blick, der gleichermaßen gequält und amüsiert wirkte, dann konstatierte sie mit leiser, angenehmer Stimme: "Du bist weiß Gott keine schlechte Pianistin. Du hast sogar großes Talent, Cindy. Aber ich glaube, du bist einfach ein bißchen zu verkrampft. Auch Chopin ist auf seine Art kraftvoll und lebendig, das hast du vorhin selbst zugegeben! Doch du bist momentan offensichtlich nicht in der Verfassung, die leise Melancholie nachzufühlen, die in dieser Sonate zum Ausdruck kommt."
"Du hast vermutlich völlig recht, Marjorie," seufzte ich daraufhin niedergeschlagen. "Aber was soll ich nur tun? Ich habe einfach keinen Draht zu diesem Komponisten. Und was ich angesichts dieser ...
... verdammten Sonate fühle, hat in der Tat nichts mit leiser Melancholie zu tun, sondern schon eher mit blankem Horror!"
Erschöpft und mutlos ließ ich meinen Kopf an Marjories Schulter sinken, denn obgleich ich sie noch keine Stunde kannte, war diese sensible junge Dame mir schon so vertraut wie eine langjährige Freundin. In meinen Augen standen Tränen echter Hoffnungslosigkeit, doch just in dem Augenblick, als Marjorie sich zu mir umwandte und mich sanft umarmte, nahm das Geschehen zwischen uns jene ungeahnte Wendung, mit der ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen gerechnet hätte.
Ganz plötzlich hielt Marjorie meinen Kopf in beiden Händen und bedeckte mein verheultes Gesicht mit einer Flut unsagbar zärtlicher Küsse.
" Marjorie, was tust du?" keuchte ich verwirrt. "Das ist..."
"Gefällt es dir etwa nicht?" fragte sie mich mit ihrem unsagbar sanften, wenn auch ein wenig süffisanten Lächeln. "Dann brauchst du es mir nur zu sagen, und ich höre sofort auf!"
Aber das wollte ich gar nicht. Obgleich es eine vollkommen neue und verrückte Erfahrung für mich war, von einer anderen Frau liebkost zu werden, gefielen mir ihre Küsse und ihre behutsam streichelnden Hände auf meinem Körper ausnehmend gut.
"Nein, Marjorie, es ist schön, mach nur weiter!" ermunterte ich sie daher mit vor innerer Bewegung ganz leiser Stimme, worauf sie unbeirrt fortfuhr, mich mit ihren zarten, sinnlichen Küssen zu verwöhnen.
Auch meine angestaute Leidenschaft drängte nach Entladung, und so begann ...