Sei froh, dass Du Ihn los bist
Datum: 30.11.2017,
Kategorien:
Verführung
... fragte Sonja, als sie ins Zimmer trat. "Sonja wollte schon seit über einem halben Jahr von zuhause ausziehen, hatte es aber bislang aus den unterschiedlichsten Gründen immer wieder verschoben. Insgeheim vermutete Heike, dass Sonja, trotz ihrer gegenteiligen Bekundungen einfach zu bequem war, ihr Hotel Mama zu verlassen. Heike hatte noch beim hochgehen gehört, wie unten die Haustür zuschlug und nickte geistesabwesend. "Na dann können wir ja jetzt endlich runter gehen." Schnell sprang sie auf und auch das andere Mädchen begann langsam sich zu erheben. Heike blieb jedoch wie vom Donner gerührt in der Tür stehen. Sie hatte Sonjas Cousine noch nie gesehen, allerdings schon viel von ihr gehört. Vorgestellt hatte sie sie sich allerdings ganz anders. Silke war etwa in ihrem Alter, hatte die eine Hälfte ihres Schädels rasiert, die mittellangen Haare der anderen Seite waren in einem intensiven lila gefärbt. Soviel hatte Sonja ihr erzählt. Was Sonja allerdings vergessen hatte zu erwähnen war das madonnenhaft-schöne Gesicht und die anmutige, schlanke Gestalt ihrer Cousine. Ebenso wie die intensiv blickenden, grünen Augen, die sie interessiert musterten. Heike hatte das Gefühl von diesem Blick vollständig durchdrungen zu werden. Sie fühlte sich nackt und noch verletzlicher, als sie eh schon war. Dieses Gefühl verstärkte sich noch, als Silke sie dann ansprach. "Hallo, Du bist also Heike", stelle sie fest. Die Stimme war dunkel und etwas rau und trotz des starken Kontrastes zu ihrem ...
... sanften Aussehen fügte sie sich harmonisch in das Gesamtbild der Erscheinung ein. Und immer dieser Blick. Heike konnte nur kurz nicken und wendete den Blick unsicher ab. Dann folgte sie den beiden Anderen nach unten.
Im Wohnzimmer schmiss sich Sonja sofort auf das große Sofa der dreiteiligen Sitzgruppe. Silke steuerte auf den Sessel zu und somit blieb für Heike, die noch immer etwas verwirrt hinter den anderen beiden hertrottete, nur noch das 2-sitzige Sofa genau gegenüber von Silke. Wieder sah Silke sie mit diesem intensiven, neugierigen Blick an.
"Also, jetzt mal ehrlich: Was ist an diesem Nick denn so toll?" platzte Sonja los, sobald sie sich alle hingesetzt hatten. "Er hat Dich meistens wie ein Stück Dreck behandelt, war jedes Wochenende besoffen und besonders geistreich habe ich ihn auch nie erlebt ist. Ach Gott, wir haben ja gar nichts zu trinken", stellte sie plötzlich fest. Sofort stand sie auf und ging zu einem Schrank. Von dort kehrte sei mit einer Flasche und drei Gläsern zurück.
"So, jetzt erst einmal etwas zum Anstoßen." Heike sah auf die Flasche. "Aber das ist ja Whisky." "Na und, entspricht doch dem Anlass, oder?" gab Sonja zurück. Sie goss eine großzügige Menge in jedes Glas. Alle nahmen einen Schluck. "Uhh, der brennt aber", stöhnte Heike. "Warte ich hole etwas Cola. Dann rutscht er besser runter." Kurz darauf kehrte sie mit einer Flasche Cola zurück und füllte zunächst Heikes, dann ihr Glas auf. Silke lehnte ab. Heike nippte erneut an ihrem Glas. So ging ...