Sei froh, dass Du Ihn los bist
Datum: 30.11.2017,
Kategorien:
Verführung
... Sonja nutzte oft Themen, die andere beschäftigten als eine Bühne für ihre Selbstdarstellung. Diese Art schien Silke gänzlich fremd. Silke wollte wissen was los war und wie es ihr ging. Das tat gut, ebenso wie der Alkohol. Sie schenkte sich nach. "Was heißt jetzt, nicht so richtig? Das ist doch wie mit dem Schwanger sein: Ja oder nein?", wollte Sonja wissen. "Nein", gab Heike endlich kleinlaut zu. "Aber zumindest war es angenehm und man muss ja nicht immer einen Orgasmus haben." "Also ich finde schon, dass das ein wesentliches Element ist. Wenn ich dabei nicht voll auf meine Kosten komme, dann erwarte ich aber schon Unterstützung", warf Sonja ein.
"Und was war dann nicht o.k.?" Wieder war es Silke, die das Gespräch auf das Ausgangsthema zurückführte. "Ach, er wollte eigentlich immer am liebsten von mir einen geblasen haben." "So einen Typen hatte ich auch einmal", warf Sonja ein. "Den habe ich nach zwei Tagen abserviert." "Und das wolltest Du nicht?", nahm Silke das eigentliche Gespräch wieder auf. "Am Anfang fand ich es ein bisschen unangenehm, aber dann habe ich mich schon daran gewöhnt." "Und was war dann das Problem?", wollte Silke wissen. "Wenn er da so gekommen ist und so gezuckt hat..., na ja, dass hat mich dann schon angemacht. Aber er hat sich dann einfach nur umgedreht und ist dann eingeschlafen." "Der Arsch!" war Sonjas einziger Kommentar.
"Einmal war ich danach so spitz, dass ich stundenlang nicht einschlafen konnte", kicherte Heike. "Und das findest Du ...
... witzig?" hackte Sonja nach. "Dem hätte ich aber nicht seinen Schwanz, sondern den Marsch geblasen." "Warum hast Du es Dir dann nicht selbst gemacht? Du machst es Dir doch auch selbst, oder?" fragte Silke. Heike wurde rot. "Ja schon, aber allein und zu Hause. Ich wollte ihn halt nicht kränken." "Wieso kränken? Ich verstehe Dich einfach nicht. Er lässt sich von Dir einen Blasen, tut nichts, aber auch rein gar nichts für Dich und Du würdest ihn kränken wenn Du Dir dann selber hilfst?", erwiderte Sonja erbost.
"Und was hast Du dann gemacht?", wollte Silke wissen. "Nichts. Ich habe halt gewartet bis zu nächsten Morgen und bin dann nach Hause. Da habe ich mich dann in mein Bett gelegt und, na ja..., mich entspannt." "Hat er Dich denn wirklich nie gestreichelt oder geleckt?", wollte Silke wissen. "Nein", antwortete Heike etwas verlegen. "Außerdem wäre mir das auch peinlich gewesen." "Warum denn das?", wollte Sonja wissen. "Na ja, wenn ich so ohne ihn meinen Spaß hätte und er nichts davon hat..." Sanft sagte Silke: "Es kann auch schön sein, jemand eine Freude zu machen. Du hast doch selbst gesagt, dass Du vom Blasen ganz spitz geworden bist. Oder auch nur jemanden dabei zu beobachten, wenn er oder sie sich Freude bereitet. Hast Du denn noch nie jemandem dabei zugesehen?" Jetzt wurde Heike knallrot. "Nein." "Würdest Du gerne?"
Die Frage lag wie Blei in der Luft, die Leichtigkeit der Stimmung war mit einem Mal wie weggeblasen. Silke sah Heike direkt in die Augen. Ohne den Blick von ...