1. Die Geschichte von L. 3. Teil


    Datum: 29.11.2017, Kategorien: Erstes Mal

    Erika liess sich am nächsten Morgen beim Frühstück nicht blicken und meine Eltern drängten darauf, doch den Ausflug nach Pula mitzumachen. Wir fuhren also mit einem Mietwagen los, besichtigten die alten römischen Kulturdenkmäler und genossen einen feinen Lunch mit frischem Fisch. Auf dem Weg zurück zum Parkplatz passierte dann ein Malheur, den mein Vater rutschte an der Hafenstrasse aus und brach sich den Unterschenkel. Wir brachten ihn zurück zum Hotel, wo ein Arzt sich um ihn kümmerte und einen ziemlich komplizierten Bruch diagnostizierte. Er gipste das Bein ein und meinte, dass wir die Ferien besser abbrechen sollten. „Das muss sich ein Spezialist in ihrem Heimatland ansehen, bis Sie hier in Kroatien versorgt werden, das kann dauern.“
    
    Marc – mein erster Stecher
    
    Ich war alles andere als erfreut, dass wir den Urlaubsort nach nur drei Tagen schon wieder verlassen mussten, aber „shit happens“ und so fuhren wir am nächsten Morgen zurück nach Hause. Ich stellte mich auf drei langweilige Wochen ein, denn fast alle meine Freunde und Kollegen waren irgendwo am Meer. Am nächsten Tag ging ich ins Seebad und vertiefte mich in ein Buch. Meinen Platz hatte ich bewusst ziemlich nahe am Bistro gewählt, denn da gingen immer Leute hin und her und ich konnte meinen in Kroatien kaum benutzten, einteiligen Badeanzug zeigen. Der war an den Hüften hochgeschnitten, dafür aber mit tiefem Ausschnitt und brachte sowohl meine Taille, als auch meine strammen, hoch angesetzten Brüste gut zur ...
    ... Geltung und ich merkte schon bald, dass ich den einen oder anderen geil-neugierigen Blick auf mich zog.
    
    Plötzlich fiel ein Schatten auf mich und eine Stimme fragte, „darf ich Dich zu einem Kaffee oder Eistee einladen?“ Ich sah auf und vor mir stand ein ca. 30jähriger, schlanker aber gut trainierter Mann, der mich unverhohlen von oben bis unten musterte. Er hatte ein verschmitztes Lächeln im Gesicht und zwinkerte mir zu… Mir wurde schlagartig klar, dass die Einladung zu mehr führen würde, hatte einen leichten Kloss im Hals und konnte nicht mal etwas murmeln.
    
    Eine schnelle Entscheidung war unumgänglich und so stand ich auf und schenkte ihm auch ein Lächeln. „Ich bin Marc und wie heisst Du“, fragte mich mein neuer Bekannter. „Ich bin Laura“, erwiderte ich, als ich endlich wieder sprechen konnte (Marc hatte mich mit seiner Einladung wirklich etwas auf dem falschen Fuss erwischt). „Toller Badeanzug, bringt Deine Kurven gut zu Geltung“, sagte er grinsend, „ich habe Dich schon eine ganze Weile beobachtet.“ Manno, der Typ schien ein erfahrener Aufreisser zu sein; wusste genau, wie man es anstellte, eine Frau einzuwickeln.
    
    Aber darauf hatte ich doch schon eine ganze Weile gewartet, dass mich ein richtiger Mann versuchen würde, mich anzubaggern. Warum war ich jetzt nur so schüchtern? Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sagte, „Deine Figur ist aber auch nicht von schlechten Eltern (hatte ich das gerade laut gesagt???).“
    
    „Danke, ich versuche mich mit Rudern und Biken in Form ...
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