Auf Montage Teil 17
Datum: 15.02.2020,
Kategorien:
Transen
... sich wieder Regina, diese hat die Pumps an und betrachtet sich im Spiegel, sie soll doch mal den Rock vorhalten, auch das macht sie. Ihr gefallen die Schuhe, doch die Verkäuferin ist nicht zufrieden, reicht ihr ein anderes Paar, dann noch eins und noch eins. Bis sie endlich auch zufrieden ist und Regina mit ihren Schuhen ziehen lässt. An der Kasse trifft sie dann wieder auf Beate, die hat ein paar Handtaschen im Blick, Regina tritt zu ihr. „Du kannst nicht immer mit dem Beutel rumlaufen“, sagt sie und deutet auf die Tasche die Regina in der Hand hält. Sie reicht Regina eine Umhängetasche, schaut skeptisch, nimmt eine andere, „Ja die passt“. Sie bezahlt alles und die beiden gehen raus.
Vor dem Geschäft hält Regina an, sieht Beate an, „Wirke ich wirklich so weiblich? Bin ich eine Frau?“ Beate schaut sie ernst an, das ist keine einfache Frage, das ist etwas was über ihre Zukunft entscheidet. Beate zieht sie zu einer nahen Bank, die beiden setzen sich. „Wir haben uns doch die Fotos angesehen bei deiner Mutter“, Regina nickt, „Regina, deine ganze Jugend hast du überwiegend als Mädchen verbracht, du bist natürlich nicht als Mädchen zur Schule gegangen, aber in kann mir vorstellen das du immer mit Mädchen zusammen warst“, wieder nickt Regina, sie denkt zurück, viel weiß sie nicht mehr aber ja, sie hat mehr mit den Mädchen gespielt als mit den Jungs. Beate führt fort, „schon damals ist ein Grundstein gelegt worden, deine Mama hätte lieber ein Mädchen gehabt, die ganze ...
... Schwangerschaft über hat sie auch gedacht das du ein Mädchen bist. Ich war selber nie schwanger, aber ich weiß das Mütter mit ihren Babys reden, auch wenn sie noch im Mutterleib sind. Das bedeutet das du schon vor deiner Geburt auf Mädchen getrimmt worden bist, später kamen dann die Kleider dazu, deine Mutter hat sich dir gegenüber so verhalten als wärst du ein Mädchen“.
Beate verstummt kurz, es war nicht richtig was Reginas Mutter getan hat, aber sie hat es getan und Beate wird sie nicht dafür verurteilen, sie hätte sonst nie Regina kennengelernt. „Du bist als Mädchen erzogen worden Regina, dein verhalten jetzt Fußt auf deine Kindheit, deine Jugend. Wenn dieses Erlebnis nicht dazwischen gekommen wäre, dann wärst du auch eine Frau geworden, so wie jetzt“ Frau Meinen schaut ihr tief in die Augen, „und nun zu deiner Frage. Ja, du bist eine Frau, fast so als wärst du als Frau geboren“, Beate küsst sie sanft, „und ich bin froh darüber“
Sie gehen weiter, vor jedem Modegeschäft bleibt Regina stehen, schaut in die Auslagen, wühlt in den Ständern. Beate lässt sie gewähren, sie hat viel nachzuholen. Beate sieht zur Uhr, die Bilder sollten nun fertig sein. „Kommst du Regina, wir müssen los“, sagt sie zu Regina. Die hält sich gerade ein Teil vor, „Ja, gleich“. „Jetzt, Regina!“. Regina schaut auf, sie kennt diesen Ton, sie hängt den Rock weg und kommt zu Beate. Die sieht sie an, „Nun zieh keinen Flunsch, es wird Zeit, deine Mutter wartet sicher schon auf uns“. Immer noch hat Regina die ...