1. Weiblichkeit


    Datum: 14.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... fühle seinen Körper an meinem. Seine Brust drängt sich gegen meinen Busen. Meine Nippel bekommen endlich die langersehnten Berührungen. Und ich sehe Lichtpunkte, als es passiert. Es ist fast schon zu viel!
    
    Nein. Quatsch! Mehr davon. Mehr, mehr, mehr!
    
    Mehr von seinem muskulösen Oberkörper an meinem Busen. Mehr von seinen starken Beinen zwischen meinen Schenkeln. Oh... Ich muss einfach meine Beine um seine schlingen!
    
    Und dadurch meinen Schoß gegen ihn pressen.
    
    Oh
    
    Gott
    
    ! Ich glaube, ich komme wirklich gerade!
    
    Und dabei habe ich gar keine Zeit dafür. Sein Kuss raubt mir den Atem. Seine Zunge teilt meine Lippen. Nicht lockend oder sanft sondern fordernd und erobernd. Ich habe ihm das Tor geöffnet und jetzt kommt der Barbar zum Plündern, Brandschatzen und... Vergewaltigen.
    
    Ich ergebe mich. Lasse ihn meine Zunge jagen, wie er es will. Fließe in seine Arme. Leiste keinerlei Widerstand gegen nichts.
    
    Ich bin eine Frau, er ist ein Mann. So einfach ist das.
    
    Als ich meinen Kopf auf seiner Schulter wiederfinde und nach Atem ringend meine Gedanken sortiere, fühle ich mich geborgen. Er hält mich im Arm und schnauft selbst leise. Ich fühle, wie er atmet. Ich fühle seinen Herzschlag. Und ich rieche sein Aftershave.
    
    Old Spice. Ich wusste nicht, dass es überhaupt noch produziert wird. Mein Vater hat es immer benutzt.
    
    Ja... Ich fühle mich so wohl, wie sonst nur in den Armen meines Vaters. Auch wenn das hier eine ganz andere Geschichte ist, ist es doch ein ...
    ... unendlich schmerzlich vermisstes Gefühl. Seit seinem Tod hat meine Mutter mir beigebracht, dass ich niemandes ‚kleines Mädchen' bin.
    
    Aber Papas kleines Mädchen zu sein, war die glücklichste Zeit meines Lebens.
    
    Tränen treten mir in die Augen. Und gleichzeitig bin ich glücklich.
    
    „Definitiv der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort", flüstere ich fast unhörbar.
    
    Aber sein Ohr ist direkt bei meinem Mund und der leichte Druck seiner Arme zeigt mir, dass er verstanden hat.
    
    „Ich will dich, Richard", füge ich hinzu.
    
    Er weiß das. Aber ich kann nicht mehr warten. Ich sterbe sonst vor Verlangen.
    
    Er drückt mich wieder. Nein. Er packt mich. Fest. Weil... er mich auch will. Weil ich ihm den Verstand raube und er nur noch mit dem denken kann, was ich an meinem Innenoberschenkel wachsen fühlte, bis es zu einer harten Rute wurde.
    
    Er... Ich... Wir wollen seinen harten Schwanz in meiner Muschi.
    
    S-o-f-o-r-t.
    
    „Lass uns...", keucht er hart.
    
    „Ja!"
    
    „Ich wohne..."
    
    „Nein!"
    
    „Mein Auto..."
    
    „Nein!"
    
    Ich mache es ihm vielleicht nicht einfach, aber es ist keine böse Absicht. Ich bin nur einfach nicht mehr in der Lage, mehr als eine Sekunde vorauszudenken.
    
    Könnte ich jetzt gerade meiner Vernunft Aufmerksamkeit schenken, würde ich sehen, wie ihr die Augen aus dem Kopf treten. Sie wird sich nämlich bewusst, dass ich mich jetzt und hier - an Ort und Stelle, auf einem Barhocker an einem Tresen in einer gutbesuchten Disko, nachdem ich die Aufmerksamkeit von ...
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