1. Moppel 03


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ganz schön raffiniert waren. Aber was sollte er tun? Und er musste sich auch beeilen, denn es wurde bald das Frühstück gereicht, da mussten alle am Tisch sitzen. Also!
    
    „Na komm, Karen!", meinte er.
    
    „Oder muss man große Titten haben, wenn man was von dir will?", fragte Erika direkt.
    
    Denn Karen hatte eine recht flache Brust. Nun, darauf kam es ihm nicht an, auch wenn er es sehr mochte, wenn er in weiche Möpse greifen konnte.
    
    Er umfasste also Karen und küsste auch sie. Karen klammerte sich nicht so fest an ihn, aber er merkte schon, dass sie es wollte und auch genoss. Auch bei ihr dauerte es eine ganze Weile, bis sie ihn wieder losließ.
    
    „Na, und jetzt?", fragte er. „Ist euch was eingefallen?"
    
    Erika band ihr beigefarbenes Schultertuch ab.
    
    „Hier nimm das und binde es um deinen Kopf, da sieht man deine kurzen Stoppeln nicht. Und dann geh wie ein Mädchen. Du weißt doch, dass wir anders gehen als Jungen. Und halte auch deinen einfachen Kopf nach unten, sodass sie dich nicht erkennt. Ok?"
    
    „Ja, ja, ist ja gut", sagte er.
    
    Ihr Tuch band er um, aber es gefiel ihm nicht so. Irgendetwas sagte ihm, dass die beiden Stümper waren. Aber er tat es so und hatte sogar ein wenig Hoffnung, dass alles gut ablaufen würde.
    
    Die beiden gingen vor ihm, und als sie zur Halle kamen, da gingen sie direkt auf Frau Herrmann zu. Sie stellten sich so, dass sie nach draußen gucken musste und ihn somit nicht sehen konnte. Raffiniert dachte Gerd. Er ging also hinter ihr zur Tür, ...
    ... öffnete sie und schon war er draußen.
    
    Schnell ging er zu seinem Zimmer. Jedoch, das war leer, seine beiden Freunde waren wohl schon zum Essraum gegangen. Dahin muss er ja auch gehen. Er tat es auch.
    
    Gleich darauf begegnete er Karl. Der sah ihn an, als würde er ein Gespenst sehen.
    
    „Sag mal, kommst du vom Maskenball, Gerd?", fragte er.
    
    Da fiel ihm ein, dass er ja das Kopftuch immer noch anhatte. Schnell nahm er es ab und beide gingen zum Essraum. Er setzte sich zu den anderen, aber zuerst konnte er nicht zugreifen. Immer noch war das Vergangene in ihm, was ihn beschäftigte. Dann aber griff er zu und aß erst Marmeladenbrötchen, dann Käse- und Wurstbrote. Es war ihm, als hätte er schon lange nicht Vernünftiges gegessen. Von den Anderen hörte er nur wenig Neues. Nur die Frage: „Na war's schön?" konnte er sehr häufig von seinen Kameraden hören.
    
    Nach dem Frühstück wurde wieder gelernt. In verschiedenen Räumen wurde Unterricht gegeben. Und er hatte Glück, dass er diesmal mit Moppel in einer Gruppe war. Nur, mit Lernen war nicht viel zu machen. Immer wieder musste er an die letzte Nacht denken. Übrigens war er überrascht, wie viele Blicke heute auf ihn fielen. Es schienen wohl sehr viele der Mädchen ihr morgendliches Intermezzo gehört zu haben. Aber egal, es war doch alles menschlich.
    
    Als der Unterricht morgens zu Ende war, rückte Moppel ganz dich zu ihm hin.
    
    „Sehen wir uns heute Nachmittag? Ich hoffe doch wohl?", lächelte sie ihn an.
    
    „Oh ja gerne", lächelte er ...
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