1. Moppel 03


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ist denn los?", wollte er wissen.
    
    „Na, du und Moppel?", war die Antwort.
    
    „Sagt mal, woher wisst ihr denn das?", wollte er nun genau wissen.
    
    „Na, man kann doch alles von unserem Duschraum hören, was bei Moppel im Bad gesprochen wird. Hat's dir denn gefallen? Es klang jedenfalls so, nicht wahr Karen?"
    
    „Doch, genauso klang es, also?"
    
    „Was heißt hier also?"
    
    „Woll'n nur wissen, wie's dir gefallen hat! War's auch gut für dich? Oder hast du es ihr nur besorgt? Na, lass hören!"
    
    Er verdrehte seine Augen. Ihm war nicht danach zumute, den beiden alles genau zu erklären. Außerdem hatte er nur wenig Zeit, mit ihnen zu schwätzen.
    
    „Wisst ihr was? Ihr könnt mir mal! Und zwar kreuzweise! Also macht euch vom Acker und lasst mich in Ruhe!", antwortete er etwas ergrimmt.
    
    Er ging den Flur weiter und kam zu der etwas größeren Halle. Doch dort lauerte das Unglück. Frau Herrmann stand dort und beobachtete, ob alles richtig ablief. Und er wusste, ihrem Blick entging nichts. Sollte sie ihn erwischen, dass er sich in dem Mädchenteil befand, dann ergab sich ein großer Nachteil für ihn, denn das war ein Verbot, das man nicht durchbrechen durfte. Aber was sollte er tun. Er traute sich nicht, die freche Tour durchzuziehen, das ergab sicher Unannehmlichkeiten. Und das wollte er nicht. Scheiße! So eine blöde Geschichte. Also ihm blieb nichts Weiteres übrig, als zu den beiden dummen Hühnern zurückzugehen, und sie um eine Gefälligkeit zu bitten.
    
    Der Weg gefiel ihm gar nicht, ...
    ... aber es blieb ihm nichts anderes übrig.
    
    „Hallo Erika, hallo Karen. Ich hatte doch noch etwas vergessen. Was hattet ihr zuletzt gefragt? Nun, das will ich euch doch noch beantworten."
    
    „Hallo!", erklang es wie ein Wort aus ihren beiden Mündern.
    
    „Sag mal, lieber Gerd, bist du schlecht oder gar nicht an Frau Herrmann vorbeigekommen? Das tut uns aber leid, ehrlich."
    
    „Na ja, sie ist eine sehr resolute Frau, das muss ich zugeben. Und nicht so einfach zu übertölpeln. Ihr kennt sie doch auch. Fällt euch dazu was ein?"
    
    Die beiden Mädchen guckten sich an und antworteten wieder wie aus einem Mund: „Nee, überhaupt nicht. Was soll uns den da einfallen?"
    
    „Ich meine, wie ich da vorbeikomme?"
    
    Erika kam ganz dicht an ihn heran. Sie umfasste ihn. Eigentlich ist sie gar nicht so schlecht im Aussehen dachte Gerd.
    
    „Sag mal Lieber, wie ist es denn mit einem Kuss, sozusagen ein Freundschaftskuss?"
    
    „Hm ja, wenn du das meinst", sagte Gerd.
    
    Er bückte sich zu ihr herunter und ihre beiden Münder trafen sich. Er wollte ihr nur einen flüchtigen Kuss geben, doch Erika hielt seinen Kopf fest und gab ihm einen tiefen Zungenkuss. Wow! Sie wollte ihn gar nicht wieder loslassen.
    
    „So, jetzt ist dir sicher etwas eingefallen, nicht wahr?", fragte er.
    
    „Hey Gerd, und was ist mit mir?", hörte er Karen Stimme. „Du gibst mir genau solche heißen Küsse, wie sie Erika bekommen hat, sonst gehen wir einfach ohne dich weiter und du kannst sehen, wo du bleibst!"
    
    Gerd dachte, dass die beiden ...
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