1. Flucht vor Gewalt


    Datum: 13.02.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... gab es keine Informationen. Man wusste nur, dass sie aus einer anderen Stadt gekommen war, um zu studieren, und dass sie, als Michael zwei war, verschwunden war. Zuerst dachten alle, sein Vater hätte sie erschlagen und verscharrt, doch da es Zeugen gab, die gesehen hatten, wie sie mit ihrer Tasche das Haus verlassen hatte, und die Wohnungstür zu diesem Zeitpunkt noch von außen verschlossen war, war dieser Verdacht schnell entkräftet.
    
    Sie war einfach verschwunden.
    
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    Michael lag auf seinem Bett in seiner Studentenbude. Er war sich immer noch nicht schlüssig, ob er wirklich das Angebot annehmen sollte, das ihm die andere Uni gemacht hatte.
    
    Alle in der Familie sagten, dass er dämliche wäre, dieses Angebot nicht anzunehmen. Doch die wären dann so weit weg.
    
    Sein Telefon klingelte und er meldete sich "Hallo Mama.
    
    ...
    
    Ja, ich weiß, aber ....
    
    ...
    
    Ja, ich weiß doch.
    
    ...
    
    Mama, ich will nicht ...
    
    ...
    
    Du machst was? Du wechselst das Türschloss, wenn ich nicht gehe? Warum denn?
    
    ...
    
    Sehr lustig. Damit ich nicht zu euch komme. Dann kann ich ja gleich gehen.
    
    ...
    
    Ihr seid doof. Mama, ich liebe euch. Ja, ich sagte gleich zu. Und den beiden Menschen, die neben dir stehen und lachen, kannst du sagen, dass ich das ihnen nie verzeihe.
    
    ...
    
    Ich euch auch.
    
    ...
    
    Ja, bis Sonntag. Ich bin ausreichend hungrig, ich verspreche es."
    
    Michael musste lachen. Seine ganze Familie hatte sich verschworen, sie würden ihn nicht mehr ins Haus lassen, ...
    ... und dann wäre es für ihn so, als wenn er an der neuen Uni studieren würde.
    
    Eine verrückte Bande, er war froh, dass er sie hatte.
    
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    Michael sah sich in seiner neuen Studentenbude um. Seine Sachen hatte er schon eingeräumt, ein bisschen kahl sah es ja schon noch aus. Doch es war ja erst sein erster Tag.
    
    Er fragte sich, wie der andere werden würde, mit dem er sich das Zimmer teilen würde. Wird er tauschen können, wenn sie sich nicht vertrugen?
    
    Den Geschichten, die er so gehört hatte, sagten, dass das machbar wäre.
    
    Sein Mitstudent würde wohl erst in ein, zwei Tagen ankommen. Michael war etwas früher angereist, um sich auf dem Gelände und im Ort einzugewöhnen, bevor hunderttausende Studenten die Kleinstadt überfluten würden.
    
    So hatte er es im Sekretariat der Schule gesagt, als die junge Frau, die ihn in Empfang nahm, sich nach seiner frühen Anreise erkundigte. Sie musste genauso grinsen, wie er, als er sich diese Ausrede ausgedacht hatte.
    
    Er ging über den Campus und sah sich die Gebäude und ihren Verwendungszweck an, denn er wollte sich an den ersten Tagen nicht immer wieder verlaufen. Der Plan vom Campus, den er bekommen hatte, half ihm dabei.
    
    Später ging er in den Ort, der, so die junge Frau, in spätestens zwei Tagen von Studenten überschwemmt werden würde. Sie hatte ihn angesehen und ganz ernsthaft gesagte "Es werden hunderttausende sein. In jedem Zweibettzimmer werden wir zehn Studenten einquartieren müssen."
    
    Michael sah zu der jungen Frau und ...
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