1. Die einsame Bucht am Meer


    Datum: 12.02.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... die Sonne.
    
    „Entschuldigung für das Anschreien gerade. Ich war so fertig. Die letzten Tage waren die schlimmsten meines Lebens." Sie stammelte die Entschuldigung und schaute mich dabei süß an. Bei so einem Blick konnte ich nicht abweisend bleiben. Wir unterhielten uns und sie schüttete mir ihr Herz aus.
    
    Gemeinsam mit ihrem Freund hatte sie für den Urlaub gespart und sie waren zusammen losgefahren. Unterwegs nahmen sie eine Anhalterin mit. Diese hatte ihr den Freund ausgespannt und wäre jetzt mit ihrem Freund zusammen.
    
    Bianka, so hieß das süße Wesen, das mir gegenübersaß, wurde einfach auf einem Autobahnparkplatz zurückgelassen. Ohne Geld hatte sie Hilfe gesucht. Von allen 'freundlichen' Helfern wurde sie sofort eindeutig angegrapscht. Nun hing sie seit ein paar Tagen hier fest. Sie hatte in der Bucht einen Platz gefunden, wo sie ungestört die Nacht verbringen konnte und heute war ihr Rückzugsplatz von mir belegt.
    
    Ich gab mir Mühe Bianka aufzumuntern und wir redeten über viele Dinge. Mir gefiel die Unterhaltung und so verflog die Zeit, bis die Sonne unterging. Ich wollte so langsam ins Hotel zurückgehen, machte mir aber Sorgen um Bianka. „Heute Nacht schläfst du in meinem Hotel. Morgen bekommst du von mir eine Fahrkarte und dann fährst du sofort nach Hause." Das war eine väterliche Anweisung, ein Widerspruch war nicht möglich und so folgte Bianka mir im Halbdunkeln zum Hotel.
    
    An der Rezeption legte ich meine Kreditkarte auf den Tresen und sagte: „Sie braucht ...
    ... heute Nacht ein Zimmer, bitte mit Frühstück." Das Gästebuch wurde von der Dame am Empfang durchsucht, aber sie fand kein freies Zimmer. „Dann muss sie in meinem Appartement auf dem Sofa schlafen. Die Kosten für die Übernachtung und das Frühstück rechnen sie bitte separat ab." Bianka bekam eine Zugangskarte und folgte mir. In ihrer Haltung erkannte man ein Unbehagen. Die Angst wieder ausgenutzt zu werden, erdrückte sie. Aber Bianka war so fertig, dass sie jeden Widerstand aufgegeben hatte.
    
    Das Appartement hatte zwei getrennte Zimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer. So hatte Bianka wirklich einen Raum für sich alleine. Mit den Worten, sie solle erst duschen und sich dann das Bettzeug holen, ging ich ins Schlafzimmer. Ich setzte mich aufs Bett und schaltete den Fernseher ein. Lange hörte ich das Rauschen aus dem Bad und dann kam eine saubere, hübsche, kleine Bianka, um das Bettzeug zu holen. In ihrem niedlichen, kurzen Nachthemd tapste sie auf ihren kleinen Füßen zum Bett, griff zu und verschwand mit einem ‚Danke' wieder. Auch ich legte mich bald hin, denn ich musste morgens wieder früh aufstehen.
    
    Die ersten Sonnenstrahlen weckten mich. Leise kleidete ich mich an und ging Frühstücken. Nach meiner Rückkehr ins Appartement schaute ich in ihr Zimmer und fand sie noch im Tiefschlaf vor. Schade, so konnte ich mich nicht verabschieden, aber ich legte ihr noch Geld hin. Auf einem Zettel schrieb ich ihr, sie solle sich nach dem Frühstück eine Fahrkarte kaufen und zu ihren Eltern ...
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