1. Auf neuen Wegen 14v18


    Datum: 11.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... Samstagmorgen Bianca am Frühstückstisch.
    
    "Ach büüütte ", fiel Yvonne in die Frage ihrer Freundin ein.
    
    "Na schön. Aber nur ausnahmsweise! Und ich will vorher sehen, was ihr anhabt. Verstanden?"
    
    "Yipphhee", riefen beide wie aus einem Mund, sprangen auf und bedrängten mich von rechts und links mit Küsschen.
    
    So schnell waren beide noch nie mit ihrer Hausarbeit fertig gewesen, und kaum blitzte die Küche in altem Glanz, waren meine Täubchen verschwunden. Ich konnte mir vorstellen, was jetzt da oben abging.
    
    Nach gut eineinhalb Stunden kamen sie händchenhaltend zu mir herunter. Ich saß im Wohnzimmer und schaute hinaus in den Wintergarten. Nachdem ich sie mir gründlich angeschaut hatte, fragte ich beide: "Und für 'das' anzuziehen habt ihr fast zwei Stunden gebraucht?"
    
    Etwas verlegen schauten sie zu Boden und spielten mit den Zehen. Beide hatten sich -- natürlich - für das Gleiche entschieden. Eine Sache, die mir in der letzten Zeit schon öfters aufgefallen war. Immer wenn ich sie ließ, trugen sie Partnerlook.
    
    Also weniger wäre eigentlich so gut wie Nichts gewesen. Beide trugen goldfarbene Hotpants und einen dazu passenden Büstenhalter. Darüber einen schwarzen Kimono aus reiner Seide, bedruckt mit goldenen Blüten und Schriftzeichen. Bei der leisesten Bewegung schwebte der hauchfeine Stoff hoch und ließ ihre Pants sehen. Vorne lose mit einem Band verschlossen, lag das Dekollete mehr oder weniger zur Einsicht frei. "Und um 'das' anzuziehen habt ihr fast zwei Stunden ...
    ... gebraucht?", wiederholte ich noch einmal kopfschüttelnd.
    
    *
    
    Während die drei Frauen am Frühstückstisch saßen, waren Marco und Torsten damit beschäftigt, die Matratzen in den kleinen Lieferwagen zu packen.
    
    "Warum soll ich die beiden Matratzen für die Superbräute ganz nach unten packen?", fragte Marco auf die Lieferliste schauend. "Die Adresse liegt doch gleich zu Anfang unserer Tour?"
    
    "Man, bist du blöde!", sagte Torsten und schlug sich mit der flachen Hand vor die Stirn. "Hast du nicht gesehen, wie die Bräute uns angemacht haben? Würde mich nicht wundern, wenn wir bei denen zum Spargelstechen eingeladen würden."
    
    Marco schüttelte den Kopf. "Du und deine Ideen! Als ob die uns ranlassen würden! Man Torsten! Das waren richtige Frauen, keine angeschickerten Schnecken aus der Dorfdisco!"
    
    "Na und? Meinst du, denen juckt nicht auch die Möse?" Und jetzt mach endlich hinne und hilf mir. Die Dinger sind sauschwer!"
    
    *
    
    Ein paar Minuten vor 12 Uhr klingte es. Yvonne und Bianca, die es sich zu meinen Füßen bequem gemacht hatten, stießen einen spitzen Schrei aus und sprangen auf die Beine. Sie sahen mich erwartungsvoll an, und als sie mein Kopfnicken sahen, liefen sie los und drückten den Knopf der Gegensprechanlage.
    
    "Wir bringen die Matratzen", kam es aus dem Lautsprecher und Yvonne ließ das Tor auffahren. Dann liefen sie auf nackten Füßen zur Garderobe, wo sie ihre Pumps deponiert hatten. Ich lächelte über so viel Raffinesse und ging an meinen Täubchen vorbei zur ...
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