Ruth vernascht den Peter
Datum: 05.02.2020,
Kategorien:
Romantisch
... stand sie auf, ohne ihn loszulassen und wieder dirigierte sie ihn, mit seinem Dödel in der Hand, Richtung Schlafzimmer. Dort angekommen, legte sie sich gleich mit dem Rücken auf das Bett, packte sich ein Kissen unter den Hintern, spreizte die Beine, streckte beide Hände nach ihm aus und sagte: "Komm zu mir." "Beinah ordinär, wie sie das macht", dachte Peter. Andererseits, so wurde ihm schnell bewusst, ohne Ruths schamlose Direktheit wäre diese Nacht nicht möglich gewesen. Und das war sie, die Nacht aller Nächte.
Viel Tolles, noch mehr weniger Begeisterndes hatte er bisher erlebt, so etwas noch nie. Die Aussicht auf mehr hatte irgendwas vom Sechser im Lotto. Also war natürlich alles gnädig verziehen und er beeilte sich ihr beizuwohnen. Es kam, wie sie es angekündigt hatte. Sie spürte ihn ganz tief und ruhig in sich. Peter spannte seinen Lustmolch gelegentlich noch zusätzlich an, sie reagierte mit ihrer Vulva-Massage. Dabei führte sie ihr vorhin unterbrochenes, erotisches Interview fort und fragte ihn keck und ungeniert nach seinen Vorlieben aus. Der offenherzige Dialog heizte vor allem Ruth richtig auf. Er bemerkte es und begann in ihr mit ganz leichten, beinah unmerklichen Stoßbewegungen. Doch Ruth war bereits so sensibilisiert, dass sie es als intensiver empfand, als jede herzhafte Nummer, die sie bisher erlebt hatte. "Nein, nicht, ich halt das nicht aus!" - " Doch, doch." Auch er nahm gerne mal das Heft in die Hand, viel weiter sollte es heute aber nicht mehr gehen. Im ...
... Gegenteil, er vermutete er bräuchte nur noch ein Weilchen genauso unmerklich weitermachen und sie würde mehr und mehr verglühen.
So war es, sie kam ganz langsam, ganz lange, ganz gewaltig und vor allem ganz laut. Innerlich zuckte sie, als sei sie an eine Oberleitung angeschlossen. Unwillkürlich massierte sie so auch ihn, was ihn wiederum an den Rand der Fassung brachte. Nein jetzt wollte er nicht, jetzt wollte er nur sie erleben, er riss sich zusammen, konzentrierte sich auf ihre Augen, die sie meist geschlossen hielt und die ihn nur zwischendurch immer wieder für Sekundenbruchteile mit einem absolut ungläubigen Blick bedachten. Es gelang ihm gerade noch sich zu beherrschen und dennoch weiterzumachen, auch als die Fluten in ihr und auch die, die aus ihr heraustraten, allmählich abebbten.
Das war sagenhaft, jetzt schon wusste er, dass er mit ihr immer wieder gemeinsam würde kommen können. Wieder nahm Ruth den Gesprächsfaden auf und fragte Peter weiter aus. Schnell wusste sie, dass es lange dauern würde, wollten sie all das, was ihnen gemeinsam Spaß machen könnte, jeweils auch nur ein einziges Mal ausprobieren. Und dann noch die Verfeinerungen. Fragen seinerseits wies sie zurück. Das heute war ihre Nacht, die Morgen würde schon seine sein. Mit dieser schönen Gewissheit schwebte sie einer letzten, genießerischen Ekstase entgegen. Sie begann mit leichten, kreisenden Bewegungen ihres Beckens: "Ich möchte, dass du noch einmal kommst und dann fall ich ins Koma." Unwillkürlich ...