Ruth vernascht den Peter
Datum: 05.02.2020,
Kategorien:
Romantisch
... auf seinen Einsatz. "So wie du zusammenzuckst werde ich dich doch anbinden müssen, sonst erträgst du meine Spielereien keine zwei Minuten."
Eben noch empfand er ihr Lächeln als frivol und fordernd, mit einem Mal aber strömte es Wärme aus. "Ansonsten finde ich die Reaktion deines besten Stückes sehr erfreulich, sehr aufmerksam, dein kleiner Freund." Noch einmal wurde ihr Griff etwas fester, durch die Hose fuhr sie einmal an seinem Schaft entlang. Er verdrehte die Augen, konnte nicht begreifen, wie ihm geschah. "Nun aber gut, wir wollen ja keinen vorzeitigen Abgang riskieren, hier auf dem Balkon, vor allen Leuten!" Schelmisch grinsend zog sie ihre Hand zurück und entschwand alsbald komplett unter den anderen Gästen. Zehn Sekunden hatte die ganze Szene vielleicht gedauert, zehn Sekunden die sowohl seine Gefühlswelt. momentan aber vor allem seinen Hormonhaushalt, durcheinander wirbelten. Zwangsläufig musste er erst mal draußen bleiben, mit der Beule in der Hose konnte er sich unmöglich unter seine Gäste mischen und auch seine Gedanken hätte er jetzt kaum auf den üblichen Party-Small-Talk umprogrammieren können.
Er versank in sich um mit ihm sank in den folgenden Minuten auch sein kleiner Freund wieder auf sein Normalmaß zusammen. Als Gastgeber kam er nicht umhin sich an dem üblichen Smalltalk zu beteiligen, worum es allerdings ging, wusste er zu keinem Zeitpunkt, es interessierte ihn auch nicht. Sehr aufmerksam registrierte er hingegen ihre frivolen Blicke, die sie ihm ...
... immer wieder zuwarf. Endlich waren alle gegangen. Nur Ruth war wie selbstverständlich geblieben und rumorte nun im Bad herum. Er war nervös wie noch nie in seinem Leben, zumindest in seinem Dasein als Erwachsener hatten ihm noch nie die Knie derartig geschlottert. Selbst Fluchtgedanken kamen auf, nur wohin? Zu Hause war er ja bereits. Und außerdem würde ihm dann wohl einiges entgehen. Also, aushalten. Er setzt sich in seinen Lieblings-Sessel, legte die Beine hoch. Unmittelbar danach trat Ruth hinter ihn. Sie musste sich herangeschlichen haben. Beruhigend legte sie ihre Hand auf seine Schulter: "Und jetzt endlich zu uns. Hab keine Angst, lass mich einfach machen. Du sollst nur stillhalten, nichts sagen, nichts tun. Ich werde nichts tun, was ich umgekehrt nicht auch gerne erlebe.
Lass dich einfach fallen, treiben. Damit dir das leichter fällt, werde ich dir jetzt gleich die Augen verbinden, du sollst nur fühlen, endlos fühlen und dich gehen lassen. Ich möchte jeden Quadratzentimeter von dir in Ruhe kennen lernen, dich reizen und aufheizen, bis du nicht mehr kannst. Allerdings möchte ich, dass du dich solange beherrschst, wie du eben kannst." Ihre Worte waren bestimmend, aber zu gleich warm, weich und sanft. Seine nervöse, unkontrollierbare Aufgeregtheit wich langsam einer konzentrierten Anspannung. Längst hatte er beschlossen mitzuspielen, sich ihr auszuliefern, gerade hierin sah er den großen Reiz. Langsam schob sie ihren Kopf nah vor seinen. Ihre Zunge suchte sanft seine ...