1. Ruth vernascht den Peter


    Datum: 05.02.2020, Kategorien: Romantisch

    ... Lippen, öffneten sie. Langsam und sachte umspielte sie mit ihrer Zunge seine Zungenspitze. Als er vorsichtig eine Hand auf ihren Rücken legte, gab es einen zärtlichen Tadel: "Du sollst doch stillhalten, ganz still."
    
    Jetzt stand sie wieder hinter ihm und verband ihm in Sekundenschnelle mit einem Seidentuch die Augen. Dann bedeutete sie ihm aufzustehen. Ohne weitere Pause knöpfte sie ihm sein Hemd auf, zog es ihm aus. Schnell war er auch sein T-Shirt los. Obenherum nackt, unten noch vollständig bekleidet stand er nun mit verbundenen Augen vor ihr und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. "Wieso grinst du?" - "Sieht bestimmt ganz schön lächerlich aus, wie ich so vor dir stehe." - "Nicht lächerlich, eher zum Anbeißen. Doch noch scheinst du mir zu viel Möglichkeiten zu haben, Widerstand zu leisten." Auf einmal stand sie hinter ihm, griff nach seinen Händen und fesselte sie ihm mit einem Seidentuch hinter seinem Rücken. "So gefällst du mir schon wesentlich besser." Scheinbar ging, nein schlenderte sie einmal um ihn herum, ganz dicht aber ohne ihn zu berühren. "Oh Gott, jetzt habe ich dir die Hände verbunden und du hast die Hosen noch an", sagte sie mit gespielter Ratlosigkeit, als habe sie es nicht genau so gewollt. Er hörte, wie sie sich in den Sessel setzte und spürte, wie sie ihn genau vor sich hin dirigierte. "Nun dann werde ich dir wohl behilflich sein müssen", sagte sie. "Au ja", dachte er bei sich, "greif zu wie vorhin auf dem Balkon, nur länger, viel länger." ...
    ... Doch, nichts dergleichen geschah. Sie öffnete Hosenknopf und Reißverschluss, zog ihm die Hose herunter und stütze ihr gefesseltes Opfer leicht ab, um ihm beim Ausstieg aus seinen Beinkleidern zu helfen. Das alles so züchtig, als wolle sie einem Kind beim Ausziehen helfen.
    
    Nun stand er wieder vor ihr, nur noch mit einem Slip bekleidet und der war, es konnte nicht anders sein, genau auf Höhe ihrer Augen. Es juckte, kratzte und pochte, aber er hatte ja keine Hand frei. Längst hatten seine Knie wieder angefangen zu zittern, die Beine bebten gleich mit. Nur war es inzwischen weniger Angst, als die ungeheure Erwartung, was als nächstes passieren würde. Nur bei aller Erregung schien sein kleiner Freund daran nicht teilzuhaben. Wenn er es richtig fühlte, kauerte der Lümmel total in sich zurückgezogen in seinem Slip. OK, dass er sich ihr nicht gleich in seiner ganzen, gierigen Pracht entgegenstreckte, fand Peter ja noch in Ordnung, aber Halbmast hätte es schon sein dürfen. Ganz in sich zusammengefallen wirkte er doch zu klein, meinte Peter. Doch für Scham war keine Zeit. "So, dann wollen wir mal", sagte Ruth und schon hing sein Slip auf seinen Fußgelenken. "Geil, so richtig klein und unscheinbar, obwohl sich das vorhin schon ganz anders anfühlte." Sie betrachtete also ausgiebig seinen zusammen gezogenen Stöpsel. Allein der Gedanke daran brachte wieder Leben in den Lümmel. Im Rhythmus des Pulses wuchs er nun langsam auf Halbmast an. "Na wusste ich doch, dass sich da gleich was tut", ...
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