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Und nur der Mond schaut zu
Datum: 28.11.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
... ihre Hand wieder zu der Stelle wo sie am meisten gebraucht wurde. Intensiver als zuvor durchfuhr ein Schauer ihren jungen Körper und Alyssa stöhnte durch geschlossene Lippen. Ohne nachzudenken stieg sie einen Schritt vor und umschloss mit ihrer freien Hand wieder ihre Brust. Gänzlich nackt und schutzlos stand sie in der dunklen Gasse und befriedigte sich selbst vor den unsichtbaren Augen der kalten Nacht. Mit ihrem anderen Fuß stieg Alyssa einen Schritt vor und stand nun mit weit gespreizten Beinen in der Gasse. Sie wollte dass sie gut sichtbar war. Sie wollte gesehen werden und doch hatte sie so panische Angst vor genau diesem Fall. Die Angst war es, nach der sie süchtig geworden war. Die Angst war es, die ihre Füße bewegte und die Angst war es auch, die ihre Hand führte. Alyssa war eine Gefangene und ihr Wärter war gnadenlos. Mit einem kurzen Schreck blieb Alyssa stehen. Nur ein einziger Schritt trennte sie nun von der Hauptstraße. Mehr noch, nur ein einziger Schritt trennte sie noch vom Schein der Straßenlaternen deren diffuses Licht die dunkle Gasse nicht zu erreichen vermochte. Alyssa schluckte. Ihre Hände fielen schlaff an ihren Körper herab während Angst und Erregung sich ein erbittertes Duell in ihrem Herzen lieferten. Ihr Kopf wich hastig von einer Seite der Straße zur anderen, durchsuchte die Häuserreihen und Fenster und versicherte sich, dass nirgendwo noch Licht brannte. Mit angehaltenem Atem ging Alyssa einen Schritt vor nur um eine Sekunde später hastig zurück ...
... in die Gasse zu laufen und den Mantel zu packen. Kaum hatte sie ihn jedoch berührt, erstarrte sie. Nichts. Dachte sie auch eben noch etwas gehört zu haben, so war da nichts mehr. Kein Geräusch außer dem Blut das durch ihr Gesicht rauschte. Auch wenn sie selbst dachte, dass sie den Verstand verloren hatte, so ging sie wieder zurück zum Eingang der Gasse und spähte vorsichtig um die Ecken. Völlig unberührt von den Abenteuern der jungen Frau lag die Straße noch im gleichen nebligem Schein wie vorhin. „Fünf Sekunden! Fünf Sekunden, dass schaffst du!", sprach sich Alyssa selbst Mut zu und trat erneut in den Schein der Straßenlaterne. „Eins", begann sie zu zählen und spürte bereits wie ihre Beine zur Flucht zurück in die Schatten ansetzten wollten. „Zwei" Ihr Kopf suchte hektisch die Gegend ab und wurde so schnell hin und her gerissen, dass sie kaum noch etwas erkennen konnte. „Drei" Ihre Hände ballten sich zu Fäusten während sie sich den Blick eines jeden den sie kannte auf sich vorstellte. „Vier" In jedem Fenster vermutete sie einen ihrer Freunde oder Bekannten die gerade ihren splitterfaser nackten Körper betrachteten, sich vielleicht dabei selbst anfassten. „Fünf" Es war unerträglich. Das Risiko entdeckt zu werden war enorm und kein einziges rationales Argument könnte sie zu ihrer Verteidigung bringen. „Sechs" Bis zum Zerreißen war jeder Muskel in ihrem Körper angespannt und doch lockerte sich die Faust ihrer Hand. „Sieben" Ein Stöhnen durchzog die leere der Straße als ...