1. Freifrau + Philosophiestudent 02


    Datum: 01.02.2020, Kategorien: BDSM

    ... so unbefangen. Bestimmt würde er sie für eine geile alte Schachtel halten; er wollte doch lediglich ihren guten Rat in einer Modefrage als ältere Frau, gewissermaßen als mütterliche Freundin? Sicher würde er es ekelhaft finden, wenn sie ihn voller Geilheit anstarren würde?
    
    Ernst aber blieb beharrlich und schaute ihr in die Augen:
    
    „Na also, dann schauen Sie doch bitte hin und sagen Sie mir Ihre Meinung, dafür sind wir schließlich hier. Eben haben Sie mir Ihre Hilfe angeboten, und jetzt wollen Sie sich die Badehose nicht einmal anschauen, wenn ich sie mir übergezogen habe."
    
    Mehr und mehr schien er sich in eine regelrechte Verärgerung hineinzusteigern, so dass ihr nichts anderes übrig blieb, als sich den Sitz der Badehose auf seinem Körper genau anzusehen. Sie hätte auch kaum gewusst, wohin sie sonst ihre Augen wenden sollte, denn sein blanker braun gebrannter muskulöser Oberkörper erregte sie mindestens ebenso sehr wie sein unter dem dünnen Stoff der Badehose sich mächtig abzeichnendes Membrum virile.
    
    „Ja, doch, das steht Ihnen wirklich ausgezeichnet."
    
    „Ich habe das Gefühl, dass Sie das nur so sagen und gar nicht richtig bei der Sache sind. Lieber probiere ich noch die anderen Badehosen an".
    
    Ohne den Vorhang seiner Umkleidekabine zu verschließen, drehte er sich zur Kabinenwand hin und zog die eine Badehose aus. Sie schämte sich, einerseits, konnte sich aber andererseits doch nicht soweit beherrschen, dass sie sich etwa abgewendet hätte. Jetzt, da er ihr ...
    ... Gesicht nicht sehen konnte, wagte sie einen längeren Blick auf seinen nackten Körper, d. h. auf seinen verlängerten Rücken. Seine Hinterbacken war ausgeprägt und fest: einfach wundervoll, konstatierte sie.
    
    Ernst hatte die nächste Badehose übergezogen und drehte sich nun wieder zu ihr herum. Völlig ungeniert führte er seine Hand von oben in die Hose und zog sein Glied hoch:
    
    „Drückt so" murmelte er, aber laut genug, dass sie es verstehen konnte.
    
    Auch diese Badehose fand ihren Beifall; Ernst aber entschied sich für die Anprobe der nächsten. Seine Erektion war weitgehend abgeklungen und deshalb machte er sich nun nicht einmal mehr die Mühe, sich beim Ausziehen umzudrehen.
    
    Erneut konnte sie sich nicht davon abbringen, einen Blick auf seinen Körper, diesmal sogar auf den Penis, zu werfen. Der hing halbsteif herab, zeigte aber auch in diesem Zustand eine nach ihren Maßstäben ungewöhnliche Größe. Ernst hatte, um der Vorführung seines nackten Leibes einen Anschein von Selbstverständlichkeit zu geben, nicht gezögert und schon wieder eine andere Badehose übergezogen.
    
    Keine der Badehosen kaufte er, obwohl sie ihm eigentlich alle gefielen. Doch musste er jetzt sein Geld zusammenhalten, nachdem Hedwig ihn verlassen hatte. Und außerdem würden am Anfang seiner neuen Beziehung einige Kosten anfallen, die sich zwar später, da war er sicher, amortisieren würden; aber es wäre doch peinlich, wenn er sie in ein Restaurant einladen und dort plötzlich mit leerem Portemonnaie dastehen ...
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