1. Proterogania 05


    Datum: 30.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... lauschte.
    
    »Du machst das unglaublich gut«, sagte Ariu und Niru bebte unter dem Klang seiner Stimme, dann hörte sie ein metallisches Rasseln.
    
    Um ihren Hals schloss sich ein kühler Ring aus Metall. Niru hörte das Schloss deutlich in ihrem Nacken einrasten. Unmittelbar darauf, löste Ariu den Knoten ihrer Augenbinde. Niru kniff die Augen zusammen, als es um sie herum hell wurde.
    
    »Schau mich an, aber bleib bitte ruhig, es kann nichts passieren«, sagte Ariu und Niru schaute zu ihm auf, ohne ihren Kopf nennenswert zu bewegen. Ihre Nasenflügel bebten, während sie um Atem rang und seinen Schwanz tief in ihrer Kehle spürte.
    
    »Es ist wie auf der Zeichnung aus deiner Mappe«, sagte Ariu, »ich verliere fast den Verstand vor Lust und Angst, aber ich vertraue dir.«
    
    Niru wusste, dass der Metallring, der eng um ihren Hals lag, mit zwei Kettengliedern an einem Ring befestigt war, der Arius Hodensäcke umschloss. Wenn sie den Kopf minimal von Ariu wegbewegte, spürte sie den Zug an ihrem Halsband und in Arius Blick flammte Lust und Furcht gleichermaßen auf. Sie war mit einem, zum Bersten prallen Schwanz in der Kehle in dieser Pose fixiert und eine unüberlegte Reaktion, würde Ariu schreckliche Schmerzen bereiten. Aus Nirus Kehle drang ein unterdrücktes Stöhnen, dem ein Ringen um frische Luft folgte.
    
    »Gib mir deine Hände«, sagte Ariu mit zitternder Stimme. Niru reichte ihm ihre Hände und bemühte sich, ihre Kopfhaltung dabei nicht zu verändern. Der Drang, den Kopf zurückzuziehen, ...
    ... um tief Luft zu holen, wurde kurz unerträglich. Arius große, warme Hände legten sich um ihre und gaben ihr Kraft und Ruhe.
    
    In den Augenwinkeln sah Niru, dass ein weitgefasster Kreis aus Zuschauern schweigend um sie herumstand.
    
    »Schau mich an«, sagte Ariu, »das ist unser Augenblick, schau nur mich an.«
    
    Niru schaute mit großen, blauen Augen zu ihm auf. Ihre Nasenflügel bebten, dennoch kam gerade so viel Luft in ihren Lungen an, wie sie benötigte, um still vor ihm zu knien. Mit jedem gepressten Atemzug fasste sie mehr Vertrauen. Mit der äußerlichen Ruhe konnte sie sich ihrer Situation bewusstwerden und stöhnte unterdrückt, wodurch sie wieder heftiger durch die Nase schnaufen musste.
    
    »Du bist so stark und schön«, flüsterte Ariu, »wie du vor mir kniest und mich anschaust. Ich fühle jeden deiner Atemzüge in meinem Schwanz.«
    
    Niru wollte ihm Antworten und ihm sagen, wie sehr sie ihn liebte und wie dankbar sie ihm für seine Hilfe war. Sie konnte ihre Anerkennung nur durch stilles Verharren und aufrichtige Blicke zum Ausdruck bringen.
    
    »Ich werde bald abspritzen und ich kann nichts dagegen tun, solange du mich so anschaust«, sagte Ariu mit einem Anflug von Wehmut. Nirus Nasenflügel bebten wieder. Tief aus ihrer Kehle kamen glucksende Laute.
    
    »Du musst so schnell schlucken, wie du kannst und du darfst in der Zeit nicht Atmen, hast du das verstanden?«, stöhnte Ariu. Niru deutete ein Nicken an und verlagerte ihr Gewicht aufgebracht von einem Knie auf das andere. Arius ...