1. Zelten 08


    Datum: 27.01.2020, Kategorien: Erstes Mal

    ... Auf einen Versuch kam es allemal an. Nur wie machte man das? Ich hatte es von gestern Nacht nicht mehr in Erinnerung. Alles war in einem einzigen Rauch passiert, ohne mein wirkliches Zutun. Es kam mir trotz aller Unwahrscheinlichkeit vor, wie ein wahnsinnig erregender Traum. Das Lecken, als ich mit Julia alleine gewesen war, hatte ich gestern eher spontan gemacht und ich glaubte, Julia war sowieso schon kurz vor dem Platzen gewesen. Diesmal wollte ich es mit den Fingern machen. Aber einfach in ihre Spalte schieben? Sie musste bestimmt erst feucht sein? Außerdem hatte ich kürzlich im Netz gelesen, dass Frauen das Rein-Raus sowieso viel weniger bringt, als die Stimulation ihres Kitzlers. Ich hatte ihn gestern gefunden, da war ich mir sicher, am oberen Ende ihrer Liebeshöhle. Ich legte mich zwischen Julias Beine und schob ihr Nachthemd nach oben. Mir wurde bei dem Anblick ganz anders. Gestern hatte ich nicht wirklich viel gesehen. Und auch wenn hier die Zeltwand das Licht etwas dämpfte, sah ich immer noch weit mehr als genug. Ich hatte mich nicht geirrt, Julia hatte tatsächlich nichts an. Gerade wollte ich meinen mit Spucke benetzten Finger an ihre Schamlippen legen, als ich es mir anders überlegte. Sollte ich mir -- und ihr -- den Orgasmus nicht bis zum Schluss aufheben? Ich hatte die einmalige Gelegenheit, ihren Körper unter guten Lichtverhältnissen zu erkunden. Vorsichtig zog ich ihr Nachthemd über den Kopf. Doch nicht vorsichtig genug. Verwirrt und erschrocken blinzelte sie ...
    ... mich an: „Was machst du?" Naja was wohl?! „Ich dachte mir, ich würde dich gerne mal bei ordentlichem Licht genauer anschauen. Heute Nacht war das eher ein Ratespiel". Das war ein wenig kess gewesen. Julia sah mich perplex an. Ich spürte wie ich rot wurde.
    
    „Sag mal, weißt du eigentlich, wie spät es ist?, " fragte sie mich ein paar Sekunden später halb belustigt, halb verschlafen. „Nein" „Halb zwei" sagte sie mit einem kurzen Blick auf ihr Handy. „Was?! So lang hab ich geschlafen? Und wo ist eigentlich Johanna?" „Einkaufen, ist aber erst vor 20 Minuten weg" Vielsagend sah sie mich an. Mit meinem Auto, soso. Für den Schlüssel hatte sie wahrscheinlich in meinem Rucksack gekramt. Mich belustigte die Vorstellung, dass sie dabei wahrscheinlich auf meine Packung Gummis gestoßen war, die ich -- reine Vorsichtsmaßnahme -- immer dabei hatte. Nun, ich wusste ja auch von ihrem Vibrator. „Was ist denn los" unterbrach Julia meinen Gedankenfluss. Ich musste wohl etwas verträumt in die Gegend geschaut haben, aber Johanna, die sich die Riesenbanane zwischen die Schenkel schob, war auch ein lohnender Gedanke. Ich erzählte Julia kurz davon -- nicht von meinem Kopfkino. „Na dann sind wir ja bestens gerüstet" Ich wusste zwar nicht, ob sie den Vibrator meinte oder die Gummis, aber das war mir auch egal. Unschuldig fragte ich zurück, mich neben sie auf den Ellenbogen gestützt hinlegend: „Gerüstet wofür?" „Um dort weiterzumachen, wo wir gestern aufhören mussten", flüsterte sie. Ich ließ meine Hand ...
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