1. Elsie und der Teufel, Teil 01


    Datum: 27.01.2020, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Menschen auf ihrer Spielwiese, niemanden, den sie nicht dazu eingeladen hatte.
    
    Gerade wollte sie das Podest erklimmen, da legten sich zwei Hände von hinten auf ihre Hüften. Sie wußte sofort, daß diese Hände nicht jene waren, die sie auf sich spüren wollte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, erst recht, als eine unbekannte, lüsterne Stimme ihr ins Ohr säuselte: „Na, Lady, kann ich dir vielleicht irgendwie behilflich sein?"
    
    Die Hände schickten sich an, weiter nach vorne und dann in Richtung ihrer Brüste zu gleiten, doch dazu ließ Elsie es erst gar nicht kommen. Sie trat einen Schritt vor, drehte sich um und sah dem untersetzten, schmierig wirkenden Mittvierziger, der einen mutmaßlich erotisch-verführerischen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte, direkt in die Augen. „Nein!" war alles, was sie sagte, streng und nachdrücklich, und diese Erwiderung verdutzte ihren Verehrer so sehr, daß er keinen zweiten Versuch startete, sondern sich wortlos umdrehte und verschwand.
    
    „Nicht mal dann, wenn du der letzte Mann auf Erden wärst und ich ein krankhaftes Verlangen nach einem Schwanz hätte", fügte Elsie in Gedanken hinzu. Sie schüttelte sich innerlich und ließ sich auf das Podest sinken. Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet, daß es genau zehn war. Er mußte jeden Moment auftauchen. Allein die Vorstellung jagte einen Schauder durch ihren Körper. Sie konnte es nicht abwarten, ihm endlich wieder nahe zu sein.
    
    Heute ließ er sie jedoch warten. Hatte sie anfangs noch angespannt zur Tür ...
    ... gestarrt, weil sie seine Ankunft nicht verpassen wollte, lenkte nach einer Weile das Paar neben ihr ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie lagen nur einen, vielleicht zwei Meter von ihr entfernt, nah genug, daß Elsie ihr Liebesspiel in jeder Einzelheit verfolgen konnte. Und da die beiden halbwegs ansehnlich waren, schaute Elsie ihnen gerne zu.
    
    Nachdem der Mann seine Partnerin mehr als ausgiebig geleckt hatte (er schien darin sehr geschickt zu sein, kam sie doch mindestens zweimal unter seiner Zunge), schob er sein Becken zwischen ihre unverschämt weit gespreizten Beine. Elsie konnte die Nässe sehen, die ihre gesamte Scham bedeckte, und wie sich die Eichel des Mannes zwischen den geschwollenen Schamlippen in Stellung brachte. Schließlich drang er zügig bis zum Heft in sie ein, und als die Frau ein sattes Stöhnen ausstieß, verspürte Elsie den Drang, sich zu streicheln. Doch so schwer es ihr auch fiel -- sie hielt sich zurück.
    
    Und dann, genau in dem Moment, als der Mann die Frau mit langen, kräftigen Schüben zu ficken begann, setzte sich jemand dicht hinter Elsie. Der Duft, der ihr in die Nase stieg, sowie das Gefühl der Hände auf ihren Schultern sagte ihr, daß es sich nun um den Richtigen handelte. Wie aus dem Nichts war Oz aufgetaucht; jetzt schmiegte er sich an sie und streichelte zärtlich über ihre Arme. Den Mund nah an ihrem Ohr, flüsterte er ihr mit seiner unvergleichlich erotischen Stimme zu: „Du hast dein Hors d'œvre schon serviert bekommen, wie ich sehe. Na, wenigstens ...
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