1. Kinderwunsch 03


    Datum: 22.01.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... heulte sie los in einer Mischung aus Glück und ein wenig Ärger über sich selbst.
    
    „Nicht weinen Mama!" tröstete ich sie und mit einem Seufzer wischte sich Mama die Tränen aus dem Gesicht als der Fahrstuhl hielt.
    
    „Milana", hielt sie inne, als wir aus dem Fahrstuhl traten, „was mache ich denn jetzt bloß?"
    
    „Abwarten Mama, dich freuen und hoffen das alles gut geht und jetzt fährst Du nach Hase zu Papa, erzählst ihm die Neuigkeit und dann schnappst Du ihn Dir und übst schon mal!" zwinkerte ich Mama zu.
    
    „Willst Du nicht mit?" stutzte sie.
    
    „Nein Mama, das ist zum einen Dein Moment, Euer Augenblick. Ich denke ich wäre da jetzt etwas fehl am Platz, außerdem habe ich noch etwas vor."
    
    „Aha", war meine Mutter etwas erstaunt.
    
    „Wird aber nicht verraten!" grinste ich, stupste ihr einen Kuss auf den Mund und ging von dannen.
    
    Ich ging ein paar Straßen weiter und setzte mich in ein Café. Ich bestellte mir einen Cappuccino und nippte ein wenig an der heißen Tasse. Dann nahm ich allen Mut zusammen, zückte mein Handy und wählte Pauls Nummer.
    
    „Germer!" meldete sich eine vertraute Stimme am anderen Ende.
    
    Ich zögerte einen Moment.
    
    „Germer hier, hallo?"
    
    „Hallo P..P..Paul!" stammelte ich hilflos in den Hörer.
    
    „Milana!" Pauls Stimme jubelte regelrecht. „Schön das Du Dich meldest. Wo bist Du, was machst Du gerade?"
    
    Paul war so süß, aufgeregt wie ein Schulbub, der seine erste Verabredung anspricht.
    
    „Ich sitze beim Italiener in der Munsterstraße und trinke ...
    ... einen Cappuccino"
    
    „Oh", krächzte Paul ins Telefon, „das ist ja hier um die Ecke. Wollen wir uns treffen?"
    
    „Deshalb rufe ich an!" grinste ich in mich hinein. „Ich warte auf Dich!" und legte schnell wieder auf, so als habe ich Angst, Paul könnte plötzlich am Telefon den Einfall bekommen, sich aus irgendeinem Grund doch noch herauszureden.
    
    Aber wieso war Paul hier gleich um die Ecke? Hier wohnte man doch nicht. Ich war mitten in der Stadt, zwischen Bürogebäuden und Kaufhäusern. War er nur gerade zufällig hier in der Stadt gewesen? Wenn, was hatte er dann hier gemacht? Mama hatte doch gesagt er habe mal eine Software entwickelt.
    
    Ein Schatten fiel in mein Gesicht, ich blickte auf und trotz der Sonne gegen die ich anblinzeln musste erkannte ich Paul sofort. Ich strahlte, sprang auf und viel im um den Hals, als würden wir uns schon ewig kennen. Mein Begrüßungsküsschen auf die Wange trieb Paul die Röte ins Gesicht und mir wurde warm ums Herz. Ich fand ihn gerade wegen diese verlegenen Art so unglaublich süß.
    
    „Setz Dich doch, möchtest Du was trinken? Wie geht es Dir, was machst Du hier?" mein Redeschwall fand gar kein Ende und ich löcherte Paul mit Fragen, ohne überhaupt eine Antwort abzuwarten. Paul schien mit jeder Frage ein Stückchen mehr zu strahlen. Schließlich unterbrach Paul mich. „Langsam Lana, alles der Reihe nach."
    
    Ich stockte. Lana? Paul hatte mich Lana genannt? Er hatte einen Kosenamen für mich? Ich hätte ihn knutschen können, jetzt hier auf der Stelle, mein ...
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