1. Ramona und Michelle 3v3


    Datum: 19.01.2020, Kategorien: Fetisch

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    Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.
    
    Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.
    
    Erstveröffentlichung: 2005
    
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    Wenn eine junge Frau, im zarten Alter von 18 Jahren, alleine in einem 280 Quadratmeter großen Einfamilienhaus, mit einem gepflegten Vorgärtchen, 500 Quadratmeter feinstem englischem Rasen hinterm Haus, und einer überdimensionierten Doppelgarage wohnt, dann ist das erst einmal nicht normal.
    
    Andererseits gab es nichts in Ramonas Leben, dem irgendwie das Prädikat 'normal' anhaftete.
    
    Als Tochter eines Topdiplomaten lernte sie in jungen Jahren ein Land nach dem Anderen kennen, lieben, oder auch hassen. Ihre Schulbildung genoß sie in speziellen Schulen, die den Töchtern und Söhnen von Staatsbeamten vorbehalten waren. Multikulti in seiner reinsten Form, quasi. Als dann der Vater nach Washington versetzt wurde, war das für Ramona so, als hätte sie den heiligen Gral gefunden. Hier endlich fühlte sie sich zu Hause. Und hier wollte sie bleiben.
    
    Sie schloß Freundschaften, und ihre erste große Liebe traf sie wie ein Sommergewitter. Daß es sich dabei um die schwarzhäutige Tochter eines afrikanischen Staatsmannes handelte, machte sie Sache zwar nicht unbedingt einfacher, dafür aber extrem spannend.
    
    Zur ...
    ... Tarnung verabredete sich Ramona des Öfteren mit dem homosexuellen Sohn eines europäischen Diplomaten. Und ihr Doppelspiel flog nie auf, da alle Beteiligten sehr auf Diskretion bedacht waren.
    
    Naomi, ein Jahr älter als Ramona, und Objekt der Begierde in der gesamten Männerwelt, machte sich aber dummerweise überhaupt nichts aus Kerlen. Gut wiederum für Ramona, die so in den Genuß Naomis perverser Vorlieben kam. Naomi war überzeugte Anhängerin des Wassersportes, manche würden sagen, sie stand auf pissen und angepißt werden. Ramona, eher zufällig unfreiwilliges Opfer Naomis perverser Lust, fand das zuerst ganz schrecklich, aber nach ungefähr 10 Sekunden stand ihr Schoß in Flammen, auch wenn der gerade von Naomi unter Wasser gesetzt wurde.
    
    Und das kam so: Beide, Naomi und Ramona, waren zu einer Pyjamaparty bei Freundinnen eingeladen. Viel Musik, viel Gelächter, und zu viel Alkohol. Naomi, sternhagelvoll, saß auf Ramonas Schoß, als sich ihre Blase meldete. Und weil man eh im Garten saß, außer den zahlreichen Mädchen niemand weit und breit zu sehen war, ließ Naomi es einfach laufen. Ramona, ebenfalls jenseits von Gut und Böse, bekam das zuerst gar nicht mit, wunderte sich dann aber über die Gefühle, die von ihrem Schoß ausgingen. Kurz gesagt, sie wurde von 0 auf 100 spitz wie sonst was. Als sie endlich begriff, was da gerade mit ihr, oder besser, auf ihr passierte, war es eigentlich schon zu spät. Ja, so war das damals!
    
    Naomi und Ramona wurden also ein Paar, auch wenn sie das ...
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