1. Heldin des Tages Kap 08


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Fliesen. Langsam stolperte er zurück.
    
    "Das ist es doch was du wolltest, oder?" flüsterte sie heiser, drohend.
    
    "W . . . w . . . was h . . . hast du vor?" stotterte er zur Antwort.
    
    "Den letzten Erguß deines Lebens in mir spüren. Es sei denn du bist außergewöhnlich gut, was ich bezweifle."
    
    Wieder legten sich ihre Hände um seinen Nacken und zogen ihn mit unerwarteter Kraft an sich heran. Ihre Lippen fanden wieder die seinen und ihre Schenkel rieben über seine. Hoffnung keimte ihn ihm auf, während sich sein Glied bereits aufrichtete.
    
    Seine Hände griffen unter ihren Hintern und hoben sie hoch. Er legte sie auf den Küchentisch und mühelos drang er in ihre gut feuchte Scheide. Pumpend begann er sie zu vögeln. Sein Daumen legte sich auf ihre Klitoris, die andere Hand streichelte ihren ganzen Körper. Mit Lippen und Zunge behandelte er zärtlich ihren Hals, ihre Brüste und Brustwarzen.
    
    Zu ihrer Überraschung konnte er ein richtig guter Liebhaber sein. Wenn er richtig motiviert war. Keuchend kam sie zum Höhepunkt. Als sie sich beruhigte pumpte er sein Glied immer noch in sie, ein triumphierendes Grinsen im Gesicht.
    
    Das sich in Wohlgefallen auflöste als er in ihre Augen blickte.
    
    "Hast du irgendwelche letzten Worte?" fragte sie ihn.
    
    "N . . . nein. B . . . bitte. Du hast versprochen . . . ". Sein Stottern war kaum mehr als ein Flüstern.
    
    "Habe ich. Aber wer sagt dir bitte, daß du gut genug warst? Vielleicht trieb mich ja nur die Vorfreude auf deinen Tod an? ...
    ... Vielleicht hast du ja schon unter einem meiner anderen Namen von mir gehört. Kitsune. Oder vielleicht eher als Mantis?".
    
    Ihre Hände legten sich um seinen Hals. Die Finger bohrten sich in das weiche Fleisch, die Daumen in den Kehlkopf. In einem Moment der letzten Klarheit fielen ihm die Lederhandschuhe auf, die sie jetzt trug.
    
    Mit einem kräftigen Ruck wendete sie ihre Positionen, er lag jetzt unter ihr. Der Atem wurde ihm grausam abgeschnitten, er spürte wie seine letzte Lebenskraft in seine Lenden, und von dort in sein Glied wanderten. Vielleicht würde er sie als Rache wenigstens noch schwängern können, dachte er einen flüchtigen Moment lang. Dann rutschte sein Glied aus ihrer Scheide und sein Samen ergoß sich in die Luft und über ihren Bauch. Rote Schleier tanzten vor seinen Augen während seine Lungen vergeblich versuchten Luft zu gewinnen.
    
    Auf einmal sah er schwach über Helens Körper einen grünen Insektenleib liegen. Mit der Klarheit eines Sterbenden wurde ihm bewußt das er keinen Menschen herausgefordert hatte. Und jetzt den Preis bezahlte. Die Bewußtlosigkeit schlug über ihm zusammen.
    
    Zufrieden ließ Helen den Bewußtlosen auf den Tisch krachen. Pfeifend strömte Luft durch den gebrochenen Kehlkopf in die gierigen Lungen. Sie durchwühlte die Besteckschublade, und zog ein Keramikmesser heraus. Mit einer schnellen, sicheren Bewegung zog sie einen Schnitt in einem flachen Bogen von Ohr zu Ohr. Den Bruchteil einer Sekunde klaffte die Wunde weit auf.
    
    Dann schoß das Blut ...