1. Anita und wir Episode 04.3


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... Engel!"
    
    "Also, ich würde lieber sagen, dass halt jemand für den Boss die Drecksarbeit machen muss."
    
    "Dann ist das die Hölle?"
    
    Luzifer war den Kopf in den Nacken und lachte. "Klar doch."
    
    "Bin ich tot?"
    
    Er lachte wieder, streckte die Hand mit den langen Klauen an und kratzte über ihre Riesenbrüste. Die Berührung war angenehm, und ihre Brustwarzen richteten sich sofort auf. "Nein", sagte er. "Sieht nicht so aus."
    
    "Bin ich hier, weil ich gesündigt habe?"
    
    "Dummes Mädchen. Ich habe doch nur richtige Verbrecher hier." Er begann auf die Türen zu zeigen. "Mörder, Räuber, Betrüger ..."
    
    "Homosexuelle?"
    
    "Klar", sagte er und wies auf eine Tür. "Der größte Teil sind Priester, die nur wegen ihrer Veranlagung Priester geworden sind und dann kleine Jungs missbraucht haben. Hier sind auch welche, die bewusst ihre Partner mit AIDS angesteckt haben."
    
    "Nein, ich meine Frauen, die mit Frauen schlafen."
    
    Er schüttelte den Kopf. "Hat mein Boss nichts davon gesagt. Wo soll das stehen?"
    
    "Ich dachte ..."
    
    "Typisch Menschen, lesen etwas von 'widernatürlicher Unzucht' und interpretieren das hinein, was sie wollen."
    
    "Sodom und Gomorrha?"
    
    "Richtig. Vor allem bei Sodom. Da geht es um eine Massenvergewaltigung, nicht um Homosexualität. Die Jungs stecken alle da hinten drin. Ihre Schwänze in Schraubstöcken."
    
    Sie kicherte. Die Idee, dass Vergewaltiger zur Strafe irgendwo drinsteckten, war schon witzig. Sie hörte das Wummern im Hintergrund lauter ...
    ... werden.
    
    Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Und was ist mein Verbrechen?"
    
    "Gar keins, wie kommst du darauf?"
    
    "Warum bin ich dann hier?"
    
    Er kam näher, das Wummern wurde noch lauter. "Tsk, tsk", machte er. Sein riesiger Zeigefinger — scheinbar konnte er seine Klauen einfahren — streichelte sanft über ihren Bauch, und konzentrierte sich dann auf ihren Kitzler.
    
    Sie wollte weglaufen, sie wollte sich gegen diesen Finger drücken, ihre Lust stieg und stieg.
    
    "Deswegen bist du hier", sagte er. "Damit du Spaß haben kannst."
    
    Sie seufzte, ihr Höhepunkt kam näher und näher.
    
    "Ah ... Aber ... was bin ich?"
    
    Er ließ von ihr ab. Ihr Körper wollte ihm folgen.
    
    "Ein Succubus, wie alle Frauen auf der Welt. Ein Dämon, der gemacht wurde, um Männer und Frauen zum Sex zu verführen."
    
    Plötzlich war ihr Finger an ihrem Spalt, schob sich langsam hinein.
    
    "Es gibt nur zwei Arten von Frauen", sagte er lächelnd.
    
    Sie versuchte, ihre Hüfte zu bewegen, wollte seinen Finger tief in ihr spüren, doch nichts geschah.
    
    "Die eine Art sind diejenigen, die noch nicht gemerkt haben, wie verführerisch sie sind. Und die andere ..."
    
    Der Orgasmus überrollte sie.
    
    * * *
    
    Ich wachte keuchend auf. Ich wollte mich bewegen, doch meine Fesseln ließen das nicht zu.
    
    Jessica atmete immer noch gleichmäßig und langsam.
    
    Das konnte doch nicht sein, zwei feuchte Träume in derselben Nacht, zwei Orgasmen hintereinander, ohne dass ...
    
    Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dieses Miststück. Sie ...
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