1. Anita und wir Episode 04.3


    Datum: 18.01.2020, Kategorien: BDSM

    Intermezzo: Die erste Nacht
    
    Dorothea wachte auf. Da war ein seltsames Geräusch im Haus. Ein ganz leises Wummern. Sie stand auf, strich ihr langes, weißes Nachthemd glatt, und tapste auf nackten Füßen aus dem Zimmer.
    
    Der Flur war dunkel doch aus dem Elternschlafzimmer kam Licht. Von dort waren auch die komischen Geräusche zu hören; das Wummern klang jetzt wie das Quietschen von Holz auf Holz.
    
    Dorothea stand an der Tür. Es roch nach Alkohol. Vati hatte wohl mal wieder getrunken. Er stand am Bett. Mutti lag auf dem Bett. Nein, Vati kniete auf dem Bett und hielt Muttis Beine hoch.
    
    Mutti sagte "nicht so schnell". Vati sagte "halt still, ich komme gleich".
    
    Plötzlich lag Dorothea auf dem Bett und sah Vati von vorne. Er hatte keine Hose an.
    
    Vati sagte "so, fertig" und Dorothea/Mutti fühlte sich plötzlich ganz leer. "Nein", sagte sie, "ich bin noch nicht soweit."
    
    "Dann machs dir doch selbst", sagte er und ging weg.
    
    Dorothea spürte ein Wummern in der Muschi und griff hin, um es abzustellen. Wieso war sie eigentlich nackt? Sie versuchte, den Schalter zu finden, um das Wummern auszuschalten, doch es wurde immer stärker. Ihre Finger glitten über ihren Kitzler, dann über ihre Spalte, dann in die Spalte hinein, aber da war nirgends ein Schalter.
    
    "Oh, oh, oh", rief Dorothea. "Ich kommeeeeeeeeee."
    
    * * *
    
    Ich wachte auf und wollte mich umdrehen. Doch meine Hände und Beine waren gefesselt. Mein Hintern tat weh, und mein Rücken brannte. Ich keuchte wie nach ...
    ... einem Hundertmeterlauf ... oder nach einem Orgasmus, wie ich seit kurzem wusste. Jetzt war mir auch klar, wo ich lag. Und der Traum, der so klar vor meinen Augen stand, erklärte auch, was passiert war.
    
    O Gott! Ich hatte mich immer mal wieder an einen meiner Träume erinnert. Aber noch nie an einen wie diesen. Hoffentlich passierte das nicht öfters. Jessica hatte eine Trinkflasche hingelegt, wo ich sie gerade noch erreichen konnte. Ich nuckelte ein paar Schlucke Wasser heraus.
    
    Jessica hatte wohl von meinem feuchten Traum nichts mitbekommen, sie atmete gleichmäßig und langsam. Ein sehr beruhigendes Geräusch, ein und aus, ein und aus. Langsam dämmerte ich wieder weg.
    
    * * *
    
    Dorothea blickte sich um. Was war das für ein Raum, wo Fackeln an Felswänden hingen und hunderte von schweren Holztüren abgingen?
    
    Sie wollte zu einer der Tür gehen, konnte aber nicht. Ihre Füße bewegten sich nicht von der Stelle. Sie blickte an sich herunter. Das war schon irgendwie seltsam. Sie war nackt, ihre Haut leuchtend rot, ihre Brüste riesig wie halbe Melonen.
    
    Dann hörte sie Schritte. Ein Mann kam auf sie zu. Er war viel, viel größer als sie und hatte einen riesigen Schwanz und einen riesigen Penis. Seine Haut war schwarz, und er hatte Hörner auf dem Kopf.
    
    "Wer bist du?", fragte sie.
    
    "Das weißt du doch", sagte er. "Für eine dumme Frage bekommst du eine Bestrafung."
    
    "Bist du der Satan?"
    
    "Das ist mein Beruf, aber mein Name ist Luzifer."
    
    Sie keuchte auf. "Der gefallene ...
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