1. Sommerurlaub vor der Kueste Afrikas 03


    Datum: 10.01.2020, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... freudig erregten Augen an, ergreift meine Hand und führt mich auf einem Pfad außerhalb des Dorfes in den angrenzenden Wald hinein, bis wir plötzlich vor einem kleinen See an einer aufragenden Felswand stehen. Ein kleiner Wasserfall prasselt die Felsen mehrstufig herab, bis er schließlich auf die Seeoberfläche trifft und für ein wildromantisches Plätschern sorgt. Ein wahrhaft wundervoller Ort zum Verweilen, denke ich mir. „Du solltest ein wenig baden und die Reste deiner Begrüßungszeremonie abwaschen -- obwohl du mir auch so glänzend und verschmiert äußerst gut gefällst." Sie lacht fröhlich und setzt sich auf eine große Steinplatte am Rande des Sees.
    
    Vorsichtig nähere ich mich der Wasserfläche, strecke meinen zarten Fuß dem Wasser entgegen und bin überrascht über die Wärme des Wassers, obgleich es durch den Wasserfall mit frischem Quellwasser versorgt wird. Langsam treibe ich ins Wasser und als ich mich vollständig hineingleiten lasse, umspült es mich sogleich mit einem doch auch etwas kühlen Hauch. Dieser strömt zwischen meinen Beinen hindurch und umhüllt meinen nackten Körper wie ein feiner Stoffumhang aus Seide.
    
    Ich genieße das Bad und schwimme in Richtung Wasserfall. Dort angelangt stelle ich mich unter das herabprasselnde Wasser, welches kühler als jenes im See, eine überraschende Abwechslung bereitet. Meine Brustwarzen versteifen sich sofort und mich fröstelt, so dass ich schnell zurück ins wohl temperierte Wasser gleite.
    
    Sina sitzt währenddessen am Ufer und ...
    ... sieht mir amüsiert zu. Langsam schwimme ich zu ihr hinüber, das Wasser wärmt wieder meinen nackten Körper und als ich dem See schließlich entsteige und langsam auf das schwarze Mädchen zuschreite, empfängt mich die warme Luft des tropischen Urwaldes. Sina weist mir links neben sich einen Platz zu. Ich setze mich ebenfalls auf die warme Steinplatte und spüre wieder ihre Blicke auf meiner Haut. Erneut strahlt mich an, fast so, als wäre ein lang gehegter Traum von ihr endlich Wahrheit geworden.
    
    „Abou ist ein gefährlicher Mann", fängt sie plötzlich an. „Du solltest dich vor ihm in Acht nehmen. Er ist skrupellos und gemein, dass darfst du nie vergessen!" Ich erzähle ihr von meiner Reise bis hierher -- meinem Sommerurlaub auf den Seychellen, dem Schnorchelausflug auf die einsame Insel und dem dortigen Zusammentreffen mit dem alten Hafenmeister Toni, der mir dorthin gefolgt war. Auch von der Peinigung durch Abou und seiner Frau Adana, sowie den Umständen meiner Verschleppung in dieses Dorf, berichtete ich ihr ausführlich.
    
    „Er wird es wieder tun wollen", hakt Sina schließlich ein. „Für ihn bist du sein Eigentum, seine Sklavin, die er sich zurückholen will. Ich kenne ihn gut, denn er wollte auch mich an sich reißen. Mein Vater erkannte jedoch seinen bösartigen Charakter und wies ihn zurück. Und trotzdem stieg er mir lange Zeit hinterher. Er ist kriminell und würde auch nicht davor zurückschrecken, dich für seinen Profit zu missbrauchen oder dich sogar an Frauenhändler zu verkaufen. ...
«1234...14»